Wie muss ein Beförderungspapier für Gefahrgüter enthalten?
Grundsätzlich muss jedes Beförderungspapier folgende Angaben enthalten: UN-Nummer (5.4.1.1.1 a) – Angabe gemäß 3.2, Buchstaben „UN“ vorangestellt. Stoffbezeichnung (5.4.1.1.1 b) – offizielle Benennung gemäß 3.1.2 (sofern zutreffend 3.1.2.8.1), ergänzt um technische Benennung (technische Benennung in Klammern)
Wer erstellt das beförderungspapier?
Der Beförderer hat sicherzustellen, dass dem Fahrzeugführer ein korrekt ausgefülltes Beförderungspapier vor Beförderungsbeginn übergeben wird. Im Regelfall wird das Beförderungspapier nicht vom Fahrer erstellt. Die Form oder das Muster sind nicht vorgeschrieben. Wann beförderungspapier? Das Beförderungspapier oder dessen Kopie sind gemäß § 18 I Nr. 12 GGVSEB für einen Zeitraum von drei Monaten nach Beendigung der Beförderung aufzubewahren. Diese Frist beginnt, wenn der Absender seine gefahrgutrechtlichen Pflichten abschließt. Die Frist ist in 5.4.4.1 ADR geregelt.
Welche Dokumente bei Gefahrgut?
Grundsätzlich muss der Fahrer bei jedem Transport von gefährlichen Gütern – unabhängig vom zulässigen Gesamtgewicht des Fahrzeugs – im Besitz einer ADR-Bescheinigung sein. Die ADR-Bescheinigung muss die für den durchzuführenden Transport entsprechenden Klassen (Aufbaukurs für Klasse 1 und/oder Klasse 7) bzw. Ist ein Lieferschein ein beförderungspapier? In der Regel muss jeder Gefahrguttransport auf Straße und Schiene von einem Beförderungspapier begleitet werden. Es enthält Informationen über die beförderten gefährlichen Güter, die Herkunft und den Bestimmungsort der gefährlichen Güter. Als Beförderungspapier können die folgenden Dokumente gelten: Lieferschein.
Was versteht man unter beförderungspapier and?
Als Beförderungspapier im Sinne der ADR gilt jenes Begleitpapier, in dem die nach ADR vorgeschriebenen Eintragungen enthalten sind. In der Praxis werden meist Lieferscheine oder Frachtbriefe dazu verwendet, sie müssen allerdings die erforderlichen Eintragungen vollständig enthalten. Wer ist für Gefahrgut verantwortlich? Zu den Pflichten von Gefahrgutbeauftragten gehören u.a.:
Beispiele: Absender, Beförderer, Verlader, Verpacker, Befüller, Fahrzeugführer. Jeder dieser Personengruppen werden nach GGVSEB bestimmte Aufgaben/Pflichten zugeordnet. Wer als Fahrzeugführer zum Einsatz kommt, ist gut als solcher erkennbar.
Wie werden Gefahrgutpunkte berechnet?
1000-Punkte-Regel: Wie werden nun ADR Punkte bei Gefahrgut berechnet? Zur Berechnung der Punkte werden bei festen Stoffen das Gewicht in kg mit dem Faktor multipliziert. Bei flüssigen Stoffen wird die Netto Menge in Liter mit dem Faktor multipliziert. Wer regelt Gefahrgut? Die GGVSEB (Gefahrgutverordnung Straße, Eisenbahn und Binnenschifffahrt) regelt die innerstaatliche, grenzüberschreitende und innergemeinschaftliche Beförderung gefährlicher Güter.
Was ist ein Tunnelcode?
Der “Tunnelbeschränkungscode” TBC
Nach vielen zum Teil sehr extremen Unfällen mit Gefahrgütern in Tunneln (z.B. im Tauerntunnel im Jahre 1999 / 12 Tote bei Tunnelbrand durch einen mit Lacken beladenen LKW) ist seit der Veröffentlichung der ADR 2007 ein Tunnelbeschränkungscode für jeden Stoff angegeben.
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