Wo sind die Bergfinken?
Bergfinken ziehen ab Mitte September von ihren Brutgebieten (gelb) in den Wäldern Nordeuropas und Sibiriens nach West-, Mittel- und Südeuropa. Der Bergfink brütet in Skandinavien und Sibirien vorwiegend in Birken und Erlenwäldern. Das Winterquartier in der Schweiz deckt sich hingegen mit der Verbreitung der Buche.
Wo brütet der Bergfink?
Er ist von Norwegen bis nach Kamtschatka verbreitet. In Europa findet man diesen Vogel bis an die südliche Grenze von Norwegen, Mittelschweden, Südfinnland sowie im nördlichen und mittleren Russland. Nur in Ausnahmefällen brüten Bergfinken auch in Mitteleuropa. Was frisst der Bergfink? Bergfinken ernähren sich in den Sommermonaten, wenn sie in Nordeuropa oder im Baltikum leben und brüten, fast ausschließlich von Insekten. Als Wintergäste suchen sie bei uns aber mangels Insekten nach Samenkörnern, vor allem nach Bucheckern, aber auch Samen von Fichten oder Maiskörner.
Ist ein Zeisig ein Vogel?
Zeisige gibt es viele, der bekannteste unter ihnen ist der Erlenzeisig. Ein kleiner Vogel in Gelb, Grün und Schwarz, der sich durch Hilfsbereitschaft und Liebe zu Bäumen auszeichnet. Wie sieht der Vogel Grünfink aus? Die Grünfinken haben zwischen Schnabel und Auge einen dunklen Fleck. Ihr Gefieder ist grün, an der Flügelaußenseite und an der Schwanzaußenseite ist es mit gelben Streifen versehen. Wobei die Flügelspitzen und das Schwanzende schwarz sind. Das Grünfinken Weibchen sieht gegenüber dem Männchen eher farblos aus.
Wo überwintert der Bergfink?
Bergfinken sieht man bei uns in Deutschland nur als Wintergast oder Durchzügler. Viele Bergfinken überwintern bei uns in Hamburg. Bergfinken gehören zu den Zugvögeln und ihr Überwinterungsgebiet liegt im Mittelmeerraum und in Nordafrika. Woher kommen Bergfinken? Das Brutgebiet des Bergfinks sind skandinavische Birkenwälder. Nach Mitteleuropa kommt er zum Brüten nur in Ausnahmefällen. Dafür verbringt der Bergfink den Winter gerne bei uns: Am häufigsten findet ihr ihn in Wäldern mit umfangreichem Buchenbestand.
Welche Vögel sind im Winter in Deutschland?
Der NABU stellt die 35 häufigsten Wintervogelarten vor: Singvögel: Amsel, Bergfink, Buchfink, Erlenzeisig, Feldsperling, Grünfink, Haussperling, Gimpel (Dompfaff), Goldammer, Hausrotschwanz, Heckenbraunelle, Kernbeisser, Mönchsgrasmücke, Rotkehlchen, Seidenschwanz, Star, Stieglitz, Zaunkönig. Ist der Zaunkönig ein Zugvogel? Er ist einer der kleinsten Singvögel in Europa, aber hat eine königliche Schmetterstimme. Der Zaunkönig ist ein Akkord-Baumeister, der seiner Liebsten gleich mehrere kunstvolle Nester baut und sie das Eigenheim auswählen lässt.
Wie sieht der Buchfink aus?
Unabhängig vom Geschlecht weisen Buchfinken einen auffallenden weißen Schulterfleck, eine weiße Flügelbinde und weiße äußere Steuerfedern auf. Ansonsten besteht ein auffälliger Sexualdimorphismus. Bei den Männchen sind die Körperunterseite und die Kopfseiten bräunlichrosa bis rotbraun.
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