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Wie funktioniert die Blende?

Die Blende ist eine Öffnung innerhalb des Objektivs einer Kamera, deren Durchmesser gezielt vergrößert oder verkleinert werden kann. Durch das Öffnen oder Schließen der Blende wird die Größe des Öffnungswinkels variiert. Je größer der Winkel, desto größer die Lichtmenge, die auf den Bildsensor trifft.

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Was ist die Aufgabe der Blende?

Die Öffnung des Objektivs wird durch die Blende gesteuert. Der Sensor der Digitalkamera erhält mehr Licht, wenn das Objektiv weiter geöffnet ist. Die Zahl f/ ist die Bezeichnung für die Blendenöffnung.

Wie öffne ich die Blende?

Wenn du nicht direkt findest, wo du die Blende an deiner Kamera steuerst, schau einfach in deinem Handbuch nach. Um zu sehen, welche Blendenzahl du eingestellt hast, musst du je nach Kameratyp durch den Sucher schauen oder auf dein Display. Dort findest du dann die Blendenzahl mit dem f/ am Anfang. Welcher Wert ist die Belichtungszeit? Die Belichtungszeit ist die Zeit in dem die Kamera ihren Verschluss offen lässt. Während dieser Zeit fällt Licht auf den Sensor. Die sog. Belichtungszeit lässt sich bei den meisten Kameras zwischen 1/8.000 Sekunde und 30 Sekunden einstellen.

Ist die Belichtungszeit das gleiche wie die Verschlusszeit?

Man nennt die Verschlusszeit auch Belichtungszeit, denn genau wie ISO und Blende regelt sie, wieviel Licht in die Kamera kommt. Je schneller sich der Verschluss vor dem Sensor schließt (= kurze Belichtungszeit), desto weniger Licht kommt in die Kamera und umgekehrt. Wann lange Belichtungszeit? Was ist eine Langzeitbelichtung? Von einer Langzeitbelichtung spricht man, wenn in der Fotografie ein Bild mehrere Sekunden lang belichtet wird. Es gibt keine genau festgeschriebene Grenze, ab wann eine Belichtung als Langzeitbelichtung zählt. Subjektiv würde ich also ab einer Sekunde aufwärts sagen.

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Was ist die Blende am Mikroskop?

Die Auflösung, der Kontrast und die Schärfentiefe können durch die Irisblende gesteuert werden. Die bestmögliche Bildwirkung kann durch die Einstellung der numerischen Apertur der Beleuchtung erreicht werden. Jedes Objektiv hat sein eigenes Regelwerk.

Welche Belichtungszeit beim Filmen?

Um die Wahrnehmung des menschlichen Auges nachzuahmen, sollte Ihre Verschlusszeit doppelt so lang sein wie Ihre Bildfrequenz (oder zumindest so nah wie möglich): Wenn Sie mit 24 Bildern pro Sekunde filmen, sollte Ihre Verschlusszeit 1/48 betragen. Was beeinflusst die Belichtungszeit? Belichtung und Belichtungsindex hängen nicht von der Empfindlichkeit des Aufnahmemediums ab, sondern sind allein durch die aufgenommene Lichtmenge bestimmt, die durch die Beleuchtung des Aufnahmegegenstands sowie durch die eingestellten Werte für Blende und Belichtungszeit beeinflusst werden kann.

Welche Verschlusszeit ist am besten?

Das hängt davon ab, wie gut beleuchtet dein Objekt oder deine Szenerie ist. Draussen bei Sonnenschein wirst du eine kurze Verschlusszeit brauchen bspw. 1/500 Sekunde. Drinnen gibt es meist weniger Licht, daher ist eine etwas längere Belichtungszeit gebräuchlich, etwa 1/100 Sekunde. Welche Blende für Tiefenschärfe? Bei dem Blendenwert f/2,8 haben wir extrem wenig Schärfentiefe - das Auge rechts im Bild ist unscharf. Blende f/4 hilft minimal. Blende f/6,5 und der Wimpernansatz des rechten Auges wird schärfer. Blende f/10 und das rechte Auge wird langsam schärfer.

Welche Blende bei welcher Brennweite?

Wenn auf einem Objektiv steht Blende 2.8, dann heißt das einfach, dass die Blende bei jeder Brennweite bis 2.8 geöffnet werden kann. Wenn z.b. 3.5-5.6 auf einem 18-55mm Objektiv steht, heißt das nur, dass bei Brennweite 18mm die Blende bis 3.5 geöffnet werden kann, bei Brennweite 55mm nur noch bis maximal 5.6.

By Apicella Landero

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