Wie viel kcal verbraucht man beim Blutspenden?
Aber wie viele Kalorien gehen dadurch verloren? Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) geht davon aus, dass der Körper bei einer Vollblutspende zwischen 2000 und 3000 Kalorien verliert.
Warum verbraucht Blutspenden Kalorien?
Doch entscheidend für den sehr hohen Kalorienverbrauch beim Blutspenden ist nicht das Blutabnehmen an sich, sondern die Neubildung des Blutes. Das passiert natürlich nicht sofort, sondern in den nächsten Wochen. Denn dann ist der Körper beschäftigt, das fehlende Blut neu zu produzieren. So verbraucht er Energie. Kann man durch Blutspenden abnehmen? Bei jeder Blutspende verliert der Spender oder die Spenderin laut der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung rund 2.000 bis 3.000 Kalorien. Denn in etwa so viel Energie kostet es den Körper, das abgegebene Blut wieder neu zu bilden. Aber natürlich handelt es sich beim Blutspenden nicht um eine Diät!
Warum ist Blutspenden gesund?
Vorteile von Blutspenden für Deine eigene Gesundheit
Regelmäßiges Blutspenden kann den Blutdruck von Hypertonie-Patienten senken und so das Risiko kardiovaskulärer Erkrankungen verringern. Außerdem ist es wichtig, den eigenen Blutdruck im Auge zu behalten – und das tust Du durch regelmäßiges Blutspenden. Wie anstrengend ist Blutspenden für den Körper? Blutspenden kann unangenehme Nebenwirkungen haben. Wenn der Kreislauf durch den Blutverlust zusammensackt, sind Schwindel oder sogar Ohnmacht möglich. Spender bekommen deshalb nach der Blutabnahme etwas zu essen und zu trinken und entspannen ein wenig.
Was spricht gegen Blutspenden?
Bestimmte Infektionen können ein Ausschlussgrund von der Blut- und Plasmaspende sein. So dürfen zum Beispiel Menschen mit einer HIV- oder Syphilis-Infektion dauerhaft kein Blut und Plasma spenden. Liegt aktuell oder lag in der Vergangenheit eine Malaria-Infektion vor, ist ebenfalls keine Spende möglich. Warum dürfen Frauen weniger Blutspenden? Da das Wiederauffüllen der Eisenspeicher bei Frauen länger benötigt, dürfen Frauen im Gegensatz zu Männern nur vier Mal innerhalb von 12 Monaten Blut spenden. Bei Männern ist es sechs Mal. Frauen haben biologisch zum einen grundsätzlich ein Risiko für Eisenmangel, zum anderen eine niedrigere Blutmenge.
Was passiert mit mir nach der Blutspende?
Der Körper gleicht den Flüssigkeitsverlust einer Blutspende wenige Stunden später aus. Innerhalb von zwei Wochen hat er auch die entnommenen Blutzellen ersetzt. Deutlich länger – etwa acht Wochen – braucht der Körper jedoch, um den Verlust von Eisen zu kompensieren. Hat Blutspenden Nachteile? Mögliche Nebenwirkungen einer Blut- und Plasmaspende
Kreislaufprobleme (vor allem, wenn die Spenderinnen und Spender vorher zu wenig getrunken haben), von leichtem Schwindel bis zur Bewusstlosigkeit. Übelkeit, sehr selten mit Erbrechen. Schmerzen und Bluterguss (Hämatome) an der Einstichstelle, lokale Entzündungen.
Ist Blut abnehmen gesund?
Aktuelle Studien konnten außerdem belegen, dass regelmäßiges Blutspenden den Blutdruck und damit das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen senkt. Nachweislich wird auch Cholesterin ausgeschwemmt. Ein niedriger Cholesterinspiegel ist bekanntlich ebenfalls gut für die Gefäße.
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