Wann wird eine Risikolebensversicherung abgelehnt?
Ausschlaggebend für die Ablehnung ist ein unverhältnismäßig hohes Sterberisiko. Nicht versichert werden beispielsweise Menschen mit besonders risikoreichen Berufen oder Hobbys. Der wichtigste Grund für die Ablehnung von Risikolebensversicherungen ist jedoch eine nicht bestandene Gesundheitsprüfung.
Wer bekommt keine Risikolebensversicherung?
Wenn du bestimmte schwere bzw. chronische Erkrankungen wie chronisches Nierenversagen oder eine Tumorerkrankung hast, wirst du wahrscheinlich keine Risikolebensversicherung abschließen können. Was kostet eine Risikolebensversicherung im Monat? Je nach Alter und Gesundheitszustand der versicherten Person sowie nach Höhe der Versicherungssumme und der vereinbarten Leistungen, gibt es Risikolebensversicherungen beispielsweise schon für rund 20 Euro pro Monat.
Was bedeutet Rückkaufswert bei Risikolebensversicherung?
Der Rückkaufswert gibt den Wert Ihres Versicherungsvertrages aus Sicht des Versicherers zu dem Zeitpunkt einer vorzeitigen Kündigung des Versicherungsvertrages an. Der Versicherer zahlt den Rückkaufswert aus, wenn sich der Versicherungsnehmer entscheiden sollte, den Vertrag vorzeitig zu beenden. Wer bekommt Risikolebensversicherung ausgezahlt? In der Regel werden bei einer Risikolebensversicherung die Angehörigen des Versicherten begünstigt. Doch auch ein Geschäftspartner kann im Todesfall die Vertragssumme erhalten. Bei einer Restkreditlebensversicherung steht das ausgezahlte Geld dem Gläubiger des Versicherten zu.
Welche Alternative zur Risikolebensversicherung?
Um die Angehörigen im Todesfall dennoch finanziell abzusichern, gibt es Alternativen zur Risikolebensversicherung.
- Sterbegeldversicherung.
- Kapitallebensversicherung ohne Gesundheitsfragen.
- Berufsunfähigkeitsversicherung als Ergänzung zum Familienschutz.
- Atmungsorgane: Lungenentzündung, Asthma, chronische Bronchitis.
- Herz-Kreislauf-System: Bluthochdruck, Schlaganfall, Herzinfarkt, Herzkranzgefäßprobleme.
- Verdauungsorgane: Erkrankungen von Magen, Darm, Leber, Galle, Bauspeicheldrüse.
Wie hoch sollte die Risikolebensversicherung sein?
Höhe der Versicherungssumme bei Absicherung der Familie
Stiftung Warentest empfiehlt, dass die Versicherungssumme der Risikolebensversicherung etwa das Drei- bis Fünffache Deines Bruttojahreseinkommens betragen sollte, wenn Du damit Deine Hinterbliebenen absichern willst. Für wen ist eine Risikolebensversicherung sinnvoll? Der Abschluss einer Risikolebensversicherung ist sinnvoll, wenn im Falle Ihres Todes bei Ihren Hinterbliebenen eine finanzielle Lücke entsteht. Die Leistungen der gesetzlichen Rentenversicherung können bestehende Ausgaben nämlich meist nicht decken.
Wie lange kann man eine Risikolebensversicherung abschließen?
Die Laufzeit der Risikolebensversicherung wird im Versicherungsvertrag festgelegt. Für gewöhnlich beträgt sie etwa 20 bis 25 Jahre. Zwar besteht die Möglichkeit, die Versicherung zu kündigen, doch sollte davon nur im Notfall Gebrauch gemacht werden. Wichtig ist daher eine gut kalkulierte Versicherungsdauer.
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