Wie heißen die 4 Kasten in Indien?
Dagegen bezeichnet varna (Farbe) mythologisch begründete Kasten. Demnach entsprangen aus dem Ur-Menschen Purusha vier varna: aus dem Mund die Brahmanen (Priester), aus der Schulter die Kshatriya (Krieger), aus einem Schenkel die Vaishya (Händler) und aus der Fußsohle die Shudra (Bediensteten).
Woher kommt das Kastensystem in Indien?
Die genaue Herkunft des Kastenwesens in Indien ist nicht geklärt. Es gibt Ansichten, wonach sich die Kasten durch die Einteilung der Menschen nach ihrer Hautfarbe entwickelten: je heller die Haut, desto höher die Kaste. Andere Meinungen gehen davon aus, dass die Varna auf eine "geistige" Farbgebung verweist. Welche Bedeutung hat das Kastenwesen in Indien heute? Auch heute noch gelten sie für sehr konservative bis fundamentalistische Hindus als "unrein". Je niedriger die Kaste, desto ärmer sind die Menschen oft. Dabei darf eigentlich schon seit 1950 kein Inder mehr wegen seiner Kaste diskriminiert werden, so steht es in der indischen Verfassung.
Was sind die Kasten in Indien?
Es gibt vier Varnas:
- Brahmanen (traditionell die intellektuelle Elite, Ausleger heiliger Schriften (Veda), Priester)
- Kshatriyas (traditionell Krieger und Fürsten, höhere Beamte)
- Vaishyas (traditionell Händler, Kaufleute, Grundbesitzer, Landwirte)
- Shudras (traditionell Handwerker, Pachtbauern, Tagelöhner)
Wie heißen die Kasten im Hinduismus?
Das Kastensystem im Hinduismus ist unterteilt in vier Kasten: Brahmanen (sie studieren die heiligen Schriften der Veden), Kshatriyas (Kriegerkaste), Vaishyas (Kaste der Händler und Hirten) und Shudras (dienende Kaste). Warum wurde das Kastensystem eingeführt? Der Glaube und das Kastensystem sind in Indien stark verwurzelt. Da die Hindus an eine Wiedergeburt glauben, leben sie streng nach den vorgegebenen Regeln ihrer Religion. Durch die Einhaltung dieser Regeln erhoffen sie sich eine bessere Stellung im nächsten Leben, d. h. Wiedergeburt in eine höhere Kaste.
Warum wurde das Kastensystem in Indien abgeschafft?
Das liegt daran, dass die Leute, die an das Kastenwesen glauben, auch zugleich diejenigen sind, die für die Umsetzung der Gesetze in Indien zuständig sind. Genau aus diesem Grund musste die indische Regierung 1989 ein strengeres Gesetz verabschieden, um Gräueltaten an den Dalits zu unterbinden. Warum ist die Kuh in Indien heilig? Ihre Verehrung verdankt die Kuh vor allem der Legende, dass der Gott Krishna – ein besonders wichtiger Gott – als Hirtenjunge mit einer Kuhherde heranwuchs. Die Kühe dürfen nicht geschlachtet werden, sie können sich überall frei bewegen und haben sogar im Straßenverkehr Vorrang.
Welche Bedeutung hat das Kastenwesen heute noch?
Das Kastensystem determiniert bis heute den Alltag vieler Inder. Die meisten Menschen tragen die Zeichen ihres jeweiligen Lebensbereiches - Kleidung, Schmuck, Zeichen der Kaste - und sind somit oft auf den ersten Blick einordenbar.
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