Wie äußert sich Depersonalisation?
Die Hauptmerkmale der Depersonalisation sind das Entfremdungsgefühl, bezogen auf die eigene Person und die empfundene Unwirklichkeit der Realität. Die Betroffenen wissen nicht mehr, wer sie sind. Manche erkennen sich nicht mehr im Spiegel. Ihr Körper ist wie von ihnen losgelöst.
Was ist eine Depersonalisationsstörung?
Die Depersonalisation/Derealisationstörung ist eine Form der dissoziativen Störung, die aus dem anhaltenden oder wiederholten Erleben, außerhalb des eigenen Körpers zu stehen oder von den eigenen Gedanken getrennt zu sein, besteht. Meist mit dem Gefühl, das eigene Leben von außen zu beobachten. Wie kriegt man Derealisation weg? Wie lässt sich Depersonalisation behandeln? Es gibt unterschiedliche Therapieansätze, aber noch keine eindeutig dafür zugelassenen Medikamente – Patienten sprechen individuell verschieden gut auf Therapien etwa mit Antidepressiva, Stromimpulsen oder Achtsamkeitsübungen an.
Was ist eine Derealisation?
Bei einer Derealisation wird zum Beispiel die Umwelt als unwirklich wahrgenommen, Gegenstände können als zu nah oder weit entfernt, zweidimensional, verschoben oder surreal, wie auf einer Bühne gespielt, wahrgenommen werden. Wie lange hält Depersonalisation an? Die Symptome einer Depersonalisations-/Derealisationsstörung können nach und nach oder plötzlich auftreten. Die Episoden können lediglich über Stunden oder Tage oder aber über Wochen, Monate oder Jahre anhalten. Sie beinhalten Depersonalisation, Derealisation oder beides. Die Intensität der Symptome schwankt häufig.
Wie lange kann Depersonalisation anhalten?
Viele Betroffene geben an, ihre Umwelt wie „unter einer Käseglocke“ oder „in Watte gepackt“ zu erleben. Manchmal kann dem Betroffenen die Umgebung zweidimensional erscheinen, wie ein Film. Die Dauer der Entfremdungserlebnisse kann von einigen Sekunden bis hin zu mehreren Stunden oder Tagen reichen. Wann tritt Depersonalisation auf? Einzelne Körperteile erscheinen plötzlich als zu klein oder zu groß, Handlungen wie fremdgesteuert und Gefühle und Erfahrungen wie nicht zur eigenen Person gehörend. Wenn sich ein Mensch auf diese oder andere Weise als losgelöst von sich selbst empfindet, spricht man von Depersonalisation.
Was passiert bei Derealisation im Gehirn?
Das Gedächtnis der Betroffenen schwindet allmählich, sie leiden unter Orientierungsproblemen und Wortfindungsstörungen. Was oft vergessen wird: Bei Betroffenen geht auch ein Teil der Identität verloren. Was tun wenn sich alles unreal anfühlt? Viele Patienten mit Psychose neigen dazu, sich einzuigeln. Aber das ist genau das Falsche. Auch ich habe manchmal das Gefühl, fünf Meter über mir selbst zu schweben und mich nur von außen zu beobachten. Da hilft es, soziale Kontakte zu pflegen, Sport zu treiben und selbst etwas zu schaffen.
Ist Derealisation eine Panikattacke?
Menschen, die eine Panikattacke haben, können zudem „Derealisation“ empfinden. Das ist das Gefühl, dass man sich selbst „unwirklich“ vorkommt, oder dass die e Welt um einen herum nicht wirklich ist. Dieses Symptom wird auf Prozesse im Körper zurückgeführt, die bei einer Angstreaktion üblicherweise entstehen.
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