Wo wächst die Douglasie in Deutschland?
Heute ist die Douglasie wegen ihres Holzes in Europa die wichtigste, nicht heimische Art. In Deutschland nimmt sie zwei Prozent der gesamten Waldfläche ein. Das entspricht 218.000 Hektar. Den größten Douglasien-Wald findet man in Rheinland-Pfalz.
Woher hat die Douglasie ihren Namen?
Das natürliche Verbreitungsgebiet der Nadelbäume liegt in Nordamerika. 1827 führte der schottische Botaniker Douglas den Baum nach Europa ein – und gab ihm seinen Namen. Wie kam die Douglasie nach Deutschland? Die deutsche Bezeichnung Douglasie verdankt die Baumart dem Schotten David Douglas, der sie im 19. Jahrhundert nach Europa brachte. Seit dem 19. Jahrhundert bereichert die Douglasie die Wälder Deutschlands.
Ist Douglasie ein Hartholz oder Weichholz?
Es ist nicht bei allen Hölzern so klar: Traubeneiche, Weißbuche oder Robinie (von links) zählen zu den Harthölzern, Zeder, Lärche und Douglasie zu den Weichhölzern. Ist Douglasie ein gutes Holz? Das Holz der Douglasie weist eine gute Dauerhaftigkeit auf und ist resistent gegen Insekten- und Pilzbefall. Die Dauerhaftigkeitsklasse reicht bei Douglasie von 3 bis 4. Zur besseren Übersicht lohnt sich ein Blick in unsere Übersicht der Dauerhaftigkeitsklassen von Holz.
Wann kam die Douglasie nach Deutschland?
Deutschland erreichten die ersten Douglasienpflanzen im Jahr 1831 (Knoerzer 1998). Ist die Douglasie ein tiefwurzler? Die tiefen Wurzeln machen diesen Baum auch unempfindlicher für Trockenheit, da er sich aus der Tiefe noch gut mit Wasser versorgen kann. Das Wurzelsystem einer Douglasie breitet sich in einer Tiefe von ca. 1,5 m flächig aus.
Welches Holz ist besser Douglasie oder Kiefer?
Douglasie, ebenfalls ein in Mitteleuropa vorkommendes Holz, ist etwas härter und fester als kesseldruckimprägnierte Kiefer. Hier liegt die Haltbarkeit bei regelmäßiger Pflege bei 12 bis 18 Jahren. Äste und Harzgallen kommen in ähnlichem Umfang wie bei der Kiefer vor. Ist Douglasie ein Nadelholz? Die üblichen in Deutschland angepflanzten und verwendeten Nadelhölzer sind Fichte, Tanne, Kiefer, Lärche und Douglasie. Nadelhölzer mit einer Darrdichte bis 0,55 g/cm³ werden manchmal als „Weichholz“ bezeichnet.
Was ist besser Douglasie oder sibirische Lärche?
Die Lärche hat etwas härteres Holz als die Douglasie. Daher ist Lärche auch etwas haltbarer, wobei beispielsweise eine Fassadenverkleidung aus beiden Holzarten 10 bis 15 Jahre halten sollte. Diese Haltbarkeit schlägt sich auf den Preis nieder. Lärchenholz kann bis zu 30% teuer sein als Douglasienholz.
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- Wie behandelt man Douglasie?
Zur Reinigung des Holzes wird ein Besen oder eine weiche Bürste verwendet. Sie können ein Öl verwenden, das das Holz gleichzeitig schützt. Terrassenöl oder Douglasienöl bieten optimalen UV- und Witterungsschutz.
- Was ist besser Lärche oder Douglasie?
Lärche ist härter als Douglasie. Eine Fassade aus beiden Holzarten sollte zwischen 10 und 15 Jahren halten. Das spiegelt sich auch im Preis wider. Lärchenholz ist teurer als Douglasienholz.
- Wie lange hält sich Douglasie?
Es gibt eine Klasse für Douglasienholz. Holzarten der Klasse 3 haben eine Nutzungsdauer von 10 bis 15 Jahren.
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