Wie werden Dysplasien behandelt?
Derzeit gilt die operative Behandlung (Konisation) der zervikalen Dysplasien als Standardtherapie. In ausgewählten Fällen kann eine alternative Behandlung mittels medikamentöser Therapie notwendig bzw. möglich sein. Dies kann z.B. mit dem Medikament Aldara® 5% (Wirkstoff: Imiquimod) erfolgen.
Wie lange dauert eine Dysplasie?
Das kann jedoch zwei bis drei Jahre dauern. Erst wenn die Infektion über mehrere Jahre bestehen bleibt, kann sich eine Gewebeveränderung, eine sogenannte Dysplasie, entwickeln. Wie unterscheiden sich die verschiedenen HPV-Virustypen? Kann sich Dysplasie zurückbilden? Dysplasien können harmlos sein und sich von selbst wieder zurückbilden. Sie können jedoch auch zum Krebs am Gebärmutterhals führen.
Ist eine Dysplasie schmerzhaft?
Bei verdächtigen Befunden ist oft die Entnahme einer Gewebeprobe erforderlich. Das kann sofort im Rahmen einer ambulanten Folgebehandlung geschehen. Die Biopsie ist kaum schmerzhaft, da der Gebärmutterhals sehr unempfindlich ist. Wie lange Blutung nach Dysplasie? In der ersten Woche können noch Blutungen auftreten , die aber in der Regel deutlich geringer sind als die normale Monatsblutung. Bei stärkeren Blutung legt der Arzt eventuell eine Tamponade in die Scheide ein, die dann nach 1-2 Tagen wieder gezogen wird.
Sind Dysplasien Krebsvorstufen?
Dysplasien („Krebsvorstufen“) sind Zellveränderungen die nicht bösartig sind, aber Vorstufen für eine bösartige Erkrankung darstellen können. Dysplasien verursachen keine Beschwerden, und werden daher von der Patientin in der Regel nicht selbst bemerkt. Ist eine Zellveränderung schlimm? Liegen leichte bis mittelschwere Veränderungen der Schleimhautzellen vor, besteht ein Risiko, dass sich die Vorstufen zu einem bösartigen Tumor entwickeln können. Das Gewebe kann sich dennoch von allein zurückbilden. In diesem Fall nehmen Sie kurzfristigere Kontrollen im Abstand von drei bis sechs Monaten wahr.
Wie entsteht eine Dysplasie?
Die Dysplasie ist Folge einer Infektion mit HPV-Viren (Humane Papillom-Viren). Die meisten Menschen kommen im Laufe des Lebens mit HPV-Viren in Kontakt. Diese Infektion zeigt keine Symptome. In manchen Fällen wird dadurch der Vorsorgeabstrich (PAP-Abstrich) auffällig. Ist eine Kolposkopie schmerzhaft? Bei einer Kolposkopie-gesteuerten Biopsie entnimmt der Arzt mit einer kleinen Zange eine oder mehrere Gewebeproben (Knipsbiopsie) von den verdächtigen Bezirken am Gebärmutterhals. Die Untersuchung ist in der Regel nicht schmerzhaft.
Wie läuft eine Kolposkopie ab?
Die Kolposkopie ist eine gynäkologische Untersuchung. Dabei betrachtet der Arzt Scheide und Gebärmutterhals mit dem Kolposkop wie mit einer Lupe. Durch die sechs- bis 40-fache Vergrößerung lassen sich unter Beleuchtung Veränderungen erkennen, die mit bloßem Auge schwer zu beurteilen sind.
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