Was hat Ai Weiwei gemacht?

1994 gründete Ai Weiwei die Galerie China Art Archives and Warehouse für experimentelle Kunst in Peking. Er schuf Werke, die sich mit älteren chinesischen Kunstgegenständen und mit der Kulturrevolution auseinandersetzten. Dabei flossen seine Bezüge zur Pop-Art und zur Konzeptkunst ein.

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Wo ist Ai Weiwei?

Als er 2015 wieder reisen durfte, zog er nach Berlin, von 20 lebte er im britischen Cambridge, seit dem Frühjahr 2021 wohnt er in der portugiesischen Kleinstadt Montemor-o-Novo. Er ist mit der chinesischen Künstlerin Lu Qing verheiratet, sein Sohn Ai Lao ist zwölf Jahre alt. Was macht Ai Weiwei heute? Zur Person: Ai Weiwei, 64, verließ China 2015, lebte bis 2019 in Berlin, danach zog er nach Cambridge. Seit diesem Jahr wohnt er in in der portugiesischen Kleinstadt Montemor-o-Novo. Er ist mit der chinesischen Künstlerin Lu Qing verheiratet, sein Sohn Ai Lao ist zwölf Jahre alt.

Wie wurde Ai Weiwei bekannt?

1993 kehrte Ai Weiwei zu seiner Familie nach China zurück. Von diesem Zeitpunkt an wurde sein künstlerisches Schaffen immer politischer. Uli Sigg, ein begeisterter Sammler von chinesischer Kunst und ehemaliger Botschafter der Schweiz in Peking, machte ihn international bekannt. Wie verbrachte Ai Weiwei seine Kindheit? Seine Kindheit verbrachte er in der Wüste Gobi im Nordwesten Chinas, weil sein Vater, der Dichter Ai Quing, dorthin verbannt worden war. Im Alter von 24 Jahren geht Ai Weiwei nach New York.

Welche Ideen und Themen verfolgt Ai Weiwei in seinen Kunstwerken?

Die künstlerische Praxis von Ai wurde nach ersten Anfängen als Architekt und Konzeptknstler zunehmend von Themen bestimmt, mit denen das heutige China und Europa konfrontiert sind, wie die Ausübung autokratischer Macht, das Verschwinden der chinesischen Kultur- und Materialgeschichte und die Sorge um Menschenrechte,