Wie komme ich in mein elektronisches Anwaltspostfach?
Der Zugang zum beA sowie die beA-Webanwendung erfolgt wie gewohnt über https://www.bea-brak.de.
Was versteht man unter beA?
Das besondere elektronische Anwaltspostfach (beA) wird die BRAK in Erfüllung ihrer gesetzlichen Aufgabe für jeden Rechtsanwalt und jede Rechtsanwältin zum 1.1.2016 einrichten. Aber nicht nur die BRAK, auch jede Kanzlei muss sich auf die Einführung des beA vorbereiten. Was muss alles per beA verschickt werden? Am 1. Januar 2022 ist es so weit: § 130 d ZPO tritt in Kraft und regelt, dass Dokumente – insbesondere an Gerichte – elektronisch zu übermitteln sind. Nur wenn die elektronische Übermittlung aus technischen Gründen vorübergehend unmöglich ist, ist die Übermittlung nach den allgemeinen Vorschriften zulässig.
Was bedeutet aktive nutzungspflicht beA?
Am 01.01.2022 gilt in den meisten Verfahrensordnungen bundesweit die sogenannte aktive Nutzungspflicht. Das bedeutet für die Anwaltschaft, dass Schriftsätze nur noch als elektronische Dokumente bei den Gerichten eingereicht werden dürfen, da sie ansonsten unheilbar unwirksam sind. Kann man eine Klage per beA einreichen? Der Elektronische Rechtsverkehr wird am 1. Januar 2022 für die Anwaltschaft Wirklichkeit. Alle Anwältinnen und Anwälte sind ab dann verpflichtet, Klagen und Schriftsätze über ihr besonderes elektronisches Anwaltspostfach (beA) einzureichen.
Wie beantrage ich die beA?
beA-Karten können ausschließlich bei der Bundesnotarkammer unter http://bea.bnotk.de/ bestellt werden. Die BRAK hat sehr anschaulich den Ablauf der Bestellung einer beA-Karte in ihrem Newsletter zum besonderen elektronischen Anwaltspostfach (Ausgabe 40/2017 v. Für wen ist beA? Das beA ist ein Übermittlungsweg, der nur zugelassenen Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälten zur Verfügung steht, aber auf der etablierten EGVP-Infrastruktur aufbaut. Ein beA erhalten alle zugelassenen Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte aufgrund ihrer Zulassung kraft Gesetzes ohne weiteres Zutun.
Wie nutze ich beA?
Nachrichten aus dem beA können über die integrierte Schnittstelle im Posteingangsfach des E-Workflows automatisch abgerufen und empfangen werden. Das elektronische Empfangsbekenntnis kann über RA-MICRO verschickt und angefordert werden. Alle Dokumente, die an das beA gesandt werden, müssen durchsuchbar sein. Für wen ist beA verpflichtend? Neu ist ab 01.01.2022 die aktive Nutzungspflicht für alle Rechtsanwältinnen. Die Verfahrensordnungen (fast) aller Gerichtsbarkeiten sehen ab diesem Stichtag für Rechtsanwältinnen die Pflicht zur ausschließlich elektronischen Einreichung der das Verfahren betreffenden Dokumente vor.
Welche Gerichte sind per beA erreichbar?
Hamburger Justiz. Nach Mitteilung der Justizbehörde sind seit dem 01.01.2018 alle Hamburger Gerichte und Staatsanwaltschaften in den dort erfassten Verfahren (insb. ZPO, ArbGG, SGG, VwGO, FGO, StPO und OWiG) vollständig elektronisch erreichbar (vgl. Pressemeldung vom 29.12.2017).
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