Wohin bei Verdacht auf Endometriose?
Spezialisten für Endometriose sind Fachärzte für Gynäkologie (Frauenheilkunde und Geburtshilfe). Dabei ist die Zahl der durchgeführten Endometriose Operationen ein entscheidender Indikator für die Erfahrung eines Arztes.
Wer kann Endometriose feststellen?
Um die Diagnose stellen zu können, führt die Gynäkologin/der Gynäkologe zuerst ein ausführliches Gespräch (Anamnese) mit der Patientin. Sie/er fragt nach Art und das zeitliche sowie örtliche Auftreten der Beschwerden. Wann Verdacht auf Endometriose? Verdächtige Wucherungen lassen sich während der Bauchspiegelung über ein bis zwei kleinere Einschnitte im rechten und linken Unterbauch mit kleinen Instrumenten sofort entfernen und anschließend untersuchen. Erst die mikroskopische Untersuchung der Gewebeprobe kann die Diagnose „Endometriose“ bestätigen.
Kann Frauenarzt Endometriose feststellen?
Mit Hilfe der Ultraschalluntersuchung über die Bauchdecke und die Scheide können Ärzte die Endometriose feststellen. Diese Methode deckt größere Endometrioseherde und Zysten auf, etwa an den Eierstöcken. Der Arzt kann im Ultraschall gut erkennen, wo sich diese befinden und wie groß sie sind. Kann man Endometriose im MRT sehen? Besonders zuverlässig ist die MRT bei Endometrioseherden im hinteren Bauchraum und speziell am Darm. Hier lag die Erkennungsrate bei 90 Prozent. Das ist wichtig, weil diese Herde gerne übersehen werden. Teilweise wachsen sie auch in die Darmwand hinein und sind für den Chirurgen auf Anhieb gar nicht sichtbar.
Kann man Endometriose plötzlich bekommen?
Eine aktuelle Studie konnte jedoch zeigen, dass die Erkrankung auch in den Wechseljahren und sogar danach noch auftreten kann. Dabei hatten die perimenopausalen Endometriose-Patientinnen vor allem Herde an den Eierstöcken, die postmenopausalen dagegen in der Gebärmutter. Was passiert wenn eine Endometriose nicht behandelt wird? Endometriose kann im ganzen Körper Schmerzen verursachen. Die Folge von Endometrioseherden sind chronische Entzündungen, Vernarbungen und Verwachsungen, Blutungen in der Bauchhöhle und oftmals Infertilität. Bei etwa 40 bis 60% der Frauen, die ungewollt kinderlos bleiben, steckt eine Endometriose dahinter.
Welches MRT bei Endometriose?
Wir können diesen diagnostischen Weg mit einer nativen (ohne Kontrastmittel) MRT-Untersuchung des Beckens unterstützen, um damit diese Erkrankung schneller zu diagnostizieren und vor allem auch die Lokalisation und Ausdehnung der Endometriose- und/oder Adenomyoseherde zu erfassen. Kann man Verklebungen im MRT sehen? Bildgebende Verfahren wie Ultraschall-Untersuchungen, MRT (Magnetresonanztomographie) oder CT (Computertomographie) können Verklebungen und Verwachsungen leider nur teilweise darstellen. Zum Ausschluss einer anderen Ursache der Schmerzen oder Funktionsstörungen von Organen sind dieses Untersuchungen jedoch wichtig.
Kann man Endometriose erst später bekommen?
Das bedeutet, dass die Gebärmutterschleimhaut nicht nur in der Gebärmutter, sondern auch an anderen Orten anwächst. Das verursacht vor und während der Periode unglaubliche Schmerzen. Viele Frauen lassen sich aber erst sehr spät behandeln, weil die Krankheit oft erst nach Jahren festgestellt wird.
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