Was ist epicondylitis?
Im Volksmund heißt er Tennisarm bzw. Golferarm, die lateinische Bezeichnung in der Medizin lautet Epicondylitis humeri radialis bzw. Epikondylitis humeri ulnaris. Es handelt sich dabei um eine schmerzhafte Reizung der Sehnenansätze der Muskeln, die beim Tennisellenbogen für die Streckung der Hand und Finger bzw.
Was macht man bei einer epicondylitis?
Dehn- und Kräftigungsübungen: spezielle Übungen, die die Arm- und Handgelenksmuskulatur dehnen und stärken. manuelle Therapie : Dazu können aktive und passive Bewegungsübungen, aber auch Massagen gehören. Schmerzmedikamente: vor allem nicht steroidale Antirheumatika ( NSAR ). Injektionen: Spritzen mit Kortison. Woher bekommt man einen Tennisarm? Ein Tennisarm wird meistens durch einseitige oder starke Belastungen verursacht. Solche Belastungen gibt es zum Beispiel bei Sportarten wie Tennis oder bei handwerklichen Tätigkeiten. Typisch für einen Tennisarm sind Schmerzen an der Außenseite des Ellenbogens.
Welches Hausmittel hilft gegen Tennisarm?
Eine natürliche und sanfte Möglichkeit, einen anfänglichen Tennisarmerfolgreich zu behandeln, ist das regelmäßige Einreiben der betroffenen Körperstelle mit Johanniskraut- oder Rosmarinöl. Ebenso empfehlenswert ist es, täglich Ringelblumensalbe oder eine Propolis-Salbe aus der Apotheke dünn auf den Arm aufzutragen. Wer behandelt Epicondylitis? Bei Verdacht auf einen Tennisarm sollten Sie zum Hausarzt gehen. Manche Patienten suchen auch direkt einen Facharzt für Orthopädie auf.
Wie lange ist man mit einem Tennisarm krank?
“ Den Arm ruhig zu stellen, ist nicht nötig. Bis vor einigen Jahren war das zwar eine gängige Therapie, Orthopäden raten heute aber davon ab. Hat das Schmerzsyndrom berufliche Ursachen, wird der Patient/die Patienten aber auf jeden Fall für zwei bis drei Wochen krank geschrieben. Was für Therapien kann man bei Tennisarm? Medikamentöse Tennisarm-Therapie
Häufig eingesetzte Wirkstoffe in der medikamentösen Behandlung von Tennisarm sind Ibuprofen, Etofenamat, Paracetamol oder Diclofenac bei leichten Schmerzen.
Welche Salbe hilft bei Tennisarm?
Eine natürliche und sanfte Möglichkeit, einen anfänglichen Tennisarm erfolgreich zu behandeln, ist das regelmäßige Einreiben der betroffenen Körperstelle mit Johanniskraut- oder Rosmarinöl. Ebenso empfehlenswert ist es, täglich Ringelblumensalbe oder eine Propolis-Salbe aus der Apotheke dünn auf den Arm aufzutragen. Welche Bewegungen bei Tennisarm vermeiden? Wiederholte, gleichförmige Handgriffe mit häufigem Faustschluss und vielen Drehbewegungen - etwa bei Haus- und Gartenarbeit, auf dem Bau oder im Büro - sind die Hauptauslöser. Sie führen zu einer schmerzhaften Reizung der Sehnenansätze außen am Ellenbogen.
Kann ich immer wieder einen Tennisarm bekommen?
Auch wenn Sie Ihren Tennisellenbogen gut auskuriert haben, können die Beschwerden wiederkommen. Schließlich wollen Sie aber nicht für immer auf Ihren Sport verzichten beziehungsweise wieder wie gewohnt Ihrer Arbeit nachgehen.
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