Ist die Eibe in Deutschland heimisch?
Die Eiben (Taxus) bilden eine Pflanzengattung in der Familie der Eibengewächse (Taxaceae). Die zehn bis elf Arten sind hauptsächlich in den gemäßigten Gebieten der Nordhalbkugel verbreitet; in Europa ist die Europäische Eibe (Taxus baccata) als einzige Art heimisch.
Was macht man aus eibenholz?
Man verwendet Eibe als Drechselholz, für Intarsien oder Furniere beim Möbelbau, für die Herstellung von Musikinstrumenten und allerlei gedrechselte Kleingeräte und Schnitzereien. Zwar ist das Holz der Eibe nur leicht giftig, trotzdem sollte man daraus nichts drechseln, was später Kontakt zum Mund hat. Wie viele Eibennadeln sind tödlich? Die für einen Erwachsenen tödliche Dosis entspricht 50 g Eibennadeln, also 250 mg Taxus-Alkaloid oder ca. 3 mg Taxin pro Kilogramm Körpergewicht.
Wo findet man Eiben?
Das Vorkommen von Taxus baccata L. beschränkt sich nicht auf Europa, ihr Verbreitungsgebiet reicht von den Azoren, dem Atlasgebirge in Nordwestafrika über Europa, Kleinasien bis in den Kaukasus und den Nordiran. Ist Eibe bei Berührung giftig? Fast alle Pflanzenteile der Eibe sind giftig, denn sie enthalten den Stoff Taxin. Taxin gehört zu den sekundären Pflanzenstoffen, den sogenannten Alkaloiden. Nimmst du das Gift versehentlich über den Mund auf, kann es zu schwersten Vergiftungen und im schlimmsten Fall zum Tod führen.
Woher kommt die Eibe?
Die deutsche Bezeichnung Eibe ist auf das althochdeutsche „iwa“ zurückzuführen. Die Eibe hat ein Verbreitungsgebiet, das vom Atlasgebirge in Nordwestafrika über Europa und Kleinasien bis in den Kaukasus und den Nordiran reicht. Ist die Eibe ein Baum? Von den übrigen einheimischen Nadelbaumarten unterscheidet sich die Eibe durch aussergewöhnliche Eigenschaften. Es gibt zum Beispiel männliche und weibliche Bäume. Rehe schätzen ihre jungen Triebe sehr, Pferdehalter lieben die Pflanze weniger. Die Eibe ist die eigenartigste unter den einheimischen Nadelbaumarten.
Ist die Eibe ein Tief oder flachwurzler?
Eiben sind Tiefwurzler mit dichtem Wurzelwerk
Die Eibe ist ein Tiefwurzler. Durch ihre tief in den Boden ragenden Wurzeln kann sie sich auch in Dürrezeiten oder bei Nährstoffmangel sehr gut selbst versorgen. Ist getrocknetes Eibenholz giftig? Bei der Arbeit mit Eibenholz ist Vorsicht geboten: Manche Menschen reagieren auf den Holzstaub der Eibe mit Kopfschmerzen und Schleimhautreizungen. Aufgrund seiner Giftigkeit empfiehlt es sich, aus Eibenholz keine Löffel, Kinderspielzeuge oder ähnliche Gegenstände, die in den Mund genommen werden, zu schnitzen.
Ist trockenes Eibenholz giftig?
Die Eibe enthält in allen Pflanzenteilen – außer im Fruchtfleisch – das hochgiftige Taxin, das bei oraler Einnahme tödlich wirken kann. Vergiften können Sie sich aber nur, wenn Sie Eibe tatsächlich essen. Nur durch das Anfassen der Nadeln oder des Stammes besteht keine Gefahr.
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