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Was versteht man unter Frankfurter Küche?

Die "Frankfurter Küche" ist nicht für das gehobene Bürgertum gedacht, sondern für die untere Mittelschicht und die Arbeiterklasse. Bis 1930 werden allein in Frankfurt 10.000 Wohnungen mit dem Küchensystem ausgestattet, hauptsächlich im städtisch finanzierten sozialen Wohnungsbau.

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Was versteht man unter französische Küche?

Die französische Küche ist die nationale Küche Frankreichs und bekannt für ihre hohe Qualität der Speisen und Getränke und die Bildung einer festen Menüfolge mit mindestens drei Gängen.

Welche Besonderheiten zeichnen die Frankfurter Küche aus?

Unterschiede bestehen zur heutigen Einbauküche hinsichtlich der Materialien: In der Frankfurter Küche wurden verschiedene Hölzer und Metalle eingesetzt; auf damals schon bekannten Ersatzstoffe und Imitate wurde verzichtet. Warum galt die Frankfurter Küche als modern? Innovation auf kleinstem Raum

Geeignetes Mobiliar für diese Raumgröße existierte nicht, so dass die Architektin ein Modulsystem entwickelte, bei dem die Möbel kostengünstig in großer Stückzahl produziert werden konnten. Ihr Design mit den zahlreichen praktischen Extras war wegweisend und wirkt noch heute modern.

Wer hat die Frankfurter Küche entworfen?

Margarete Schütte-Lihotzky
Die „Frankfurter Küche" wurde 1926 von der Wiener Architektin Margarete Schütte-Lihotzky entworfen und war die Attraktion auf der Frankfurter Frühjahrsmesse 1927. Warum heißt es Einbauküche? Einzelne Küchenmöbel (Tischherd, Kredenz, einzelner Eisschrank, Esstisch, Backtrog) hatten damals den Vorteil, bei einem Wohnungswechsel mitgenommen werden zu können. Die Einbauküche löste wiederum die aus solchen Einzelstücken zusammengestellte Kücheneinrichtung ab.

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Was versteht man unter mediterraner Küche?

Die mediterrane Küche basiert auf dem Verzehr von Gemüse, Obst, Vollkornprodukten und Fisch in Maßen. Rotes Fleisch, Milchprodukte und Eier sollten nur gelegentlich verzehrt werden.

Wann wurde die Frankfurter Küche gebaut?

Die Frankfurter Küche

Die "Frankfurter Küche" entstand im Rahmen des Bauprogramms "Das Neue Frankfurt", einer Wohnsiedlung mit 1.220 Sozialwohnungen. Zum ersten Mal wurde der Stauraum schon beim Bau der Wohnungen in die Wände integriert. Zwischen 1926 und 1930 entstanden 10.000 dieser Einbauküchen in Serienproduktion.
Wann wurde die erste Küche erfunden? Die ersten nachweisbaren Strukturen einer Küche, also ein von einer reinen Feuerstelle unterscheidbarer Bereich zur Nahrungszubereitung, finden sich in Grabungsfunden der vorkeramischen Neolithikum-A-Strukturen Jerichos aus der Zeit um 8350 v. Chr. bis 7370 v. Chr.

Wann wurden die ersten Einbauküchen gebaut?

1927: Die erste Einbauküche

Den passenden Entwurf liefert die Architektin Margarete Schütte-Lihotzky: 1927 entsteht mit der „Frankfurter Küche” der Vorreiter aller Einbauküchen.
Wann ist eine Küche eine Einbauküche? Eine Küche wird als Einbauküche bezeichnet, wenn sie individuell/handwerklich/raumspezifisch von einem Schreiner – oder ähnlichen Handwerker – gefertigt wurde. Auch wichtig ist, dass der Ausbau oder eine Trennung nicht ohne hohen Wertverlust möglich ist! Diese ist im Rahmen einer Wohngebäudeversicherung mitversichert.

Ist eine Küche ein Möbel?

Eine Küchenzeile umfasst die wichtigsten Möbel und Gerätschaften, die du in einer Küche benötigst. Dazu zählen die Unterschränke mit den Elektrogeräten und die Oberschränke für den Stauraum. Herd, Ofen, ein mittelgroßer Kühlschrank und ein Spülbecken gehören in der Regel zur Grundausstattung.

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