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Was ist ein Freihandelsabkommen einfach erklärt?

Ein Freihandelsabkommen ist ein Abkommen, das bilateral – also zwischen zwei Parteien – oder multilateral – also zwischen mehreren Ländern – mit dem Ziel geschlossen wird, den internationalen Handel zu erleichtern. Solche Abkommen können unterschiedlich weitreichend sein.

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Welche Länder sind im Freihandelsabkommen?

In Kraft seit 2002Libanon In Kraft seit 2006Liechtenstein In Kraft seit 1973.

Was fĂĽr Freihandelsabkommen gibt es?

Zu den bedeutendsten gehören:

  • NAFTA - North American Free Trade Agreement – begrĂĽndet die Freihandelszone zwischen Kanada, den USA und Mexiko.
  • Die ASEAN-Freihandelszone, ASEAN Free Trade Area, umfasst Thailand, Vietnam, Laos, Brunei, Kambodscha, Indonesien, Malaysia, Myanmar, Singapur und die Philippinen.
Wo gibt es Freihandelsabkommen? Freihandelsabkommen der EU
  • Freihandelsabkommen der EU.
  • Zollunion EU – TĂĽrkei.
  • Freihandelsabkommen EU – Botswana, Lesotho, Namibia, SĂĽdafrika, Swasiland.
  • Freihandelsabkommen zwischen der EU und der Republik Korea.
  • Freihandelsabkommen EU und Singapur (ESFTA)
  • Freihandelsabkommen zwischen der EU, Ecuador, Kolumbien und Peru.

Welche Freihandelsabkommen hat Deutschland?

Am 15. Februar 2017 hat das Europäische Parlament dem umfassenden Wirtschafts- und Handelsabkommen CETA (Comprehensive Economic and Trade Agreement) zugestimmt. Neben dem weitgehenden Abbau noch bestehender Zölle verbessert das Abkommen den gegenseitigen Marktzugang für Waren und Dienstleistungen. Was bringen Freihandelsabkommen? Cecilia Malmström, EU-Kommissarin für Handel, hat untersuchen lassen, was dieses Abkommen gebracht hat. Demnach hat Deutschland 500 Prozent mehr Airbags als früher nach Südkorea verkauft, Frankreich 30 Prozent mehr Signalanlagen für die Eisenbahn und Polen 23-mal so viele Klimaanlagen.

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Was fĂĽr Freihandelsabkommen gibt es?

Die EU hat ein Freihandelsabkommen. Die Türkei ist Teil der Zollunion EU. Es gibt ein Freihandelsabkommen zwischen der EU und mehreren afrikanischen Ländern. Die EU und die Republik Korea haben ein Freihandelsabkommen. Die EU hat ein Freihandelsabkommen mit Singapur.

Ist Freihandel sinnvoll?

Die Vorteile des Freihandels

Sie öffnen ihre Märkte. Die Idee: Durch den Tausch können sich die Länder auf bestimmte Güter, die sie gut herstellen können, spezialisieren. Es gibt mehr und bessere Produkte, Produktionskosten und Preise für die Konsumenten sinken, ein freier Wettbewerb garantiert Innovationen.
Welche Länder präferenzabkommen? Das PEM-Übereinkommen umfasst 23 Vertragsparteien:

  • die EU,
  • die EFTA-Länder (Schweiz, Norwegen, Island und Liechtenstein),
  • die Färöer,
  • die Teilnehmer am Barcelona-Prozess (Ă„gypten, Algerien, Israel, Jordanien, Libanon, Marokko, Palästina, Syrien, Tunesien und die TĂĽrkei),

Warum gibt es präferenzabkommen?

Präferenzabkommen regeln zwischenstaatliche Beziehungen durch die Gewährung von Vergünstigungen, z.B. Zollbefreiung bei Importen gegenüber ausländischen Partnern. Im Vergleich zu Handelsabkommen sind Präferenzabkommen die nächsthöhere Stufe zwischenstaatlicher Beziehungen. Welche Freihandelsabkommen gibt es und wie erfolgreich sind sie? Das in dieser Hinsicht weitgehendste Freihandelsabkommen ist die Transatlantic Trade and Investment Partnership, die die USA und die EU seit 2013 verhandeln. Bei TTIP wollen sich zwei wirtschaftliche Riesen zusammenschließen. Ihr Anteil am weltweiten Handel beträgt 44 Prozent. TTIP könnte Maßstäbe setzen.

Welche Abkommen gibt es?

Die wichtigsten EU-Freihandelsabkommen im Ăśberblick

  • Die EU setzt vermehrt auf Freihandelsabkommen.
  • Freihandelsabkommen der neuen Generation.
  • Freihandelsabkommen zwischen der EU und Vietnam (EUVFTA)
  • Freihandelsabkommen zwischen der EU und Singapur (EUSFTA)
  • Freihandelsabkommen zwischen der EU und Japan (JEFTA)

By Ikkela

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