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Was für freiwillige Versicherungen gibt es?

Freiwillige Versicherung

  • Krankenversicherung (§§ 9, 188 SGB V)
  • Pflegeversicherung (§ 26 SGB XI)
  • Rentenversicherung (§ 7 SGB VI)
  • Unfallversicherung (§ 6 SGB VII)
  • Arbeitslosenversicherung (§ 28a SGB III)

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In welchen Ländern gibt es freiwillige Feuerwehren?

In der Schweiz, Österreich, Deutschland, den Niederlanden und Polen hat sich die Organisation des flächendeckenden abwehrenden Brandschutzes und der allgemeinen Hilfeleistung weitgehend mit Freiwilligen Feuerwehren durchgesetzt.

Wann ist man gesetzlich versichert?

Versicherungspflicht. Pflichtmitglieder in der GKV sind insbesondere alle Arbeitnehmer, deren monatliches Bruttoeinkommen unter der jährlich angepassten Versicherungspflichtgrenze (im Jahr 2021 5.362,50 Euro monatlich) und über der Geringfügigkeitsgrenze (im Jahr 2021 450 Euro pro Monat) liegt. Welches Einkommen zählt bei freiwillig Krankenversicherung? Es wird zwischen kurzfristigen und geringfügig entlohnten Beschäftigungen (450 Euro-Job) unterschieden. Während Einkünfte aus kurzfristiger Tätigkeit vollständig berücksichtigt werden, sind Einnahmen aus geringfügig entlohnter Beschäftigung in der Krankenversicherung beitragsfrei.

Kann ich eine freiwillige Krankenversicherung kündigen?

Ein freiwillig bei einer gesetzlichen Krankenkasse versichertes Mitglied kann seine Mitgliedschaft kündigen, wenn es in eine andere gesetzliche Krankenkasse oder zu einem privaten Versicherungsunternehmen wechseln will. Grundsätzlich ist dabei eine Kündigungsfrist einzuhalten. Wie kommt man wieder in die gesetzliche Krankenversicherung? Für Angestellte führt der Weg zurück in die GKV über ein Einkommen unter der Versicherungspflichtgrenze. Das heißt ein regelmäßiges Bruttoeinkommen unter 64.350 Euro (Stand 2022), variable Gehaltsbestandteile zählen hier nicht (insbesondere variable Provisionen).

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Welches Einkommen für freiwillige Krankenversicherung?

Für freiwillig Versicherte gibt es eine Mindestbemessungsgrundlage. Die Krankenkasse stuft Sie so ein, als verdienten Sie 1.096,67 Euro im Monat, wenn Ihr Einkommen niedriger ist.

Bis wann kann man in die gesetzliche Krankenkasse wechseln?

Bei der gesetzlichen Krankenkasse ist der Wechsel sehr einfach. Versicherte müssen lediglich 12 Monate oder länger Mitglied bei ihrer aktuellen Kasse sein, um wechseln zu dürfen. Dabei gilt eine Kündigungsfrist von zwei Monaten zum Monatsende. Erhöht die Krankenkasse ihren Beitrag, gibt es ein Sonderkündigungsrecht. Kann ich mich ohne Einkommen privat versichern? Personen ohne eigenes Einkommen wie etwa Hausfrauen oder -männer sowie Minijobber können eine private Krankenversicherung (PKV) abschließen. Auch Privatversicherte, die arbeitslos werden, können sich unter Umständen von der Versicherungspflicht befreien lassen und privat versichert bleiben.

Wer zahlt Krankenversicherung bei Arbeitslosigkeit ohne Leistungsbezug?

Wenn Sie arbeitslos ohne Leistungsbezug sind, also keinerlei staatliche Hilfen erhalten, werden auch die Kosten für Ihre Krankenversicherung nicht übernommen. Da Sie aber gesetzlich verpflichtet sind, sich zu versichern, bleibt Ihnen nur die freiwillige Versicherung in einer Krankenkasse. Ist es strafbar nicht krankenversichert zu sein? Es gilt eine allgemeine Krankenversicherungspflicht: Jeder mit Wohnsitz in Deutschland muss entweder eine gesetzliche oder eine private Krankenversicherung haben. Davon gibt es nur sehr wenige Ausnahmen. Wer gar keine Krankenversicherung hat, sollte sich dringend kümmern.

Wie hoch ist der Mindestbeitrag zur Krankenversicherung?

Mindestbeitrag pro Monat ab 2022Selbstständige
Krankenversicherung mit Anspruch auf Krankengeld173,27 €*
Krankenversicherung ohne Anspruch auf Krankengeld166,69 € *
Pflegeversicherung33,45 €
Zuschlag zur Pflegeversicherung für Kinderlose ab 23 Jahren3,84 €

By Merla Lansey

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