Ist Akelei mehrjährig?
Die durchschnittliche Lebenserwartung beläuft sich auf 2 bis 3 Jahre. Danach gibt sich die Akelei geschlagen und geht ein. Unter guten Standortbedingungen und bei einer optimalen Pflege kann die Akelei bis zu 5 Jahre alt werden. Damit gilt die Akelei als mehrjährige, aber kurzlebige Staude.
Ist Akelei eine Heilpflanze?
In der Volksmedizin fand die Akelei früher Verwendung bei Gallen- und Leberleiden sowie bei Mundgeschwüren und Hautausschlägen. In der modernen Phytotherapie spielt sie jedoch keine Rolle. Die Homöopathie verwendet die Pflanze zur Behandlung von Menstruationsbeschwerden, Schwächezuständen und Nervosität. Wann sähe ich Akelei? Für die Aussaat direkt ins Beet ist der beste Zeitraum Mitte April bis Mitte Mai. Später wird es dem Saatgut zu warm. Der Standort sollte halbschattig und der Boden möglichst locker und humusreich sein. Ziehen Sie die Akelei-Samen im Haus vor, können Sie schon im März aussäen.
Was tun mit Verblühter Akelei?
Von den zarten Blüten der Akelei können manche Gärtner nicht genug bekommen. Zu schade ist es, dass die Blütezeit schon im Juli vorbei ist. Doch mit einer Portion Glück blüht die Akelei erneut und zwar im Herbst. Dazu sollten die verblühten Blüten radikal abgeschnitten werden. Wie pflanzt man Akelei? So geht's:
- Samen mit Sand vermischen und ausstreuen.
- 3 bis 5 mm dick mit Erde bedecken.
- schattig stellen.
- anfeuchten und feucht halten.
- ideale Keimtemperatur: 17 bis 20 °C.
- Keimdauer 4 bis 6 Wochen.
- ab 5 cm Höhe pikieren.
- vorgezogene Akeleien an passenden Standort auspflanzen.
Wie lange blüht eine Akelei?
Die Blüten dieser dauerhaften Staude hängen elegant nickend am aufrechten Stängel und erscheinen von Mai bis Juli. Sie werden etwa drei bis fünf Zentimeter groß und erscheinen in den unterschiedlichsten Farben: Blau, Blauviolett, Gelb, Blau-Weiß, Rot und Weiß. Die Blätter bilden sich im März. Wie oft blüht Akelei?
Akelei (Aquilegia) | |
---|---|
Boden | mäßig feucht bis feucht |
Düngen | mit Kompost oder Laubmulch |
Gießen | normal, keine Staunässe |
Blütezeit | Mai bis Juli (sortenabhängig), auch im Herbst |
Wie vermehrt sich Akelei?
Weniger bekannt, aber dennoch möglich, ist die Vermehrung der Akelei durch Teilung. Dazu graben Sie die pflegeleichte Gartenpflanze im Frühling oder im Herbst vorsichtig aus. Die Wurzeln dürfen dabei nicht verletzt werden. Teilen Sie die Pflanze und setzen Sie die beiden Teile an den von Ihnen gewünschten Standort. Ist Akelei essbar? Für Menschen ist die Akelei leicht giftig. Sie enthält den Stoff Magnoflorin und ein Blausäure bildendes Glykosid. Ein Verzehr ist also nicht anzuraten, denn Atemnot, Herzbeschwerden und Krämpfe könnten die Folge sein.
Was hilft gegen Akelei?
Unbedingt entfernen, bevor die Pflanze blüht und ihre Samen vom Wind überall hingetragen werden. Einzelne Pflanzen entferne ich mit einem alten Küchenmesser. Möglichst tief ausstechen, denn die Pfahlwurzel reicht sehr tief. Bei feuchtem Wetter kann man sie aus sandigen Böden auch manchmal herausziehen.
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