Wie dichtet eine Gleitringdichtung?
Der Radialwellendichtring dichtet die außenliegende Gleitringdichtung zur Atmosphäre außerhalb der Pumpe ab. Seine Dichtlippe wird von einer Feder auf die Oberfläche der rotierenden Welle gedrückt.
Warum Gleitringdichtung?
Die Vorteile einer Gleitringdichtung gegenüber den damals verwendeten Stopfbuchspackungen liegen auf der Hand: Engerer Dichtspalt, geringere Reibung und Leckage und dadurch geringerer Energieverbrauch. Wo werden Gleitringdichtungen eingesetzt? Hauptanwendungsgebiete für Gleitringdichtungen sind u. a. Pumpen für Brauchwasser, Speisewasser, Autokühler oder Klimaanlagen, Rührwerke für Nass- und Trockenlauf, Zentrifugen oder Wasserturbinen.
Wie funktioniert eine stopfbuchse?
Die Stopfbuchse besteht meist aus Gummi oder einer Filzpackung und ist mit Fett getränkt. Die Vorspannung der abdichtenden Packung ist axial einstellbar. Sie darf nicht zu fest eingestellt werden, um die Reibung der Welle zu reduzieren. Die Stopfbuchse wird in der Regel einmal jährlich mit Fett nachgefüllt. Welche Dichtung verursacht Verschleiß? Elastomere haben unter tribologischen Bedingungen eine relativ hohe Reibung und sind auch verschleißgefährdet.
Wie dichten labyrinthdichtungen ab?
Die Labyrinthdichtung (auch Spaltdichtung) ist eine berührungsfreie Wellendichtung. Die Dichtwirkung beruht auf der Verlängerung des Strömungsweges durch den abzudichtenden Spalt, wodurch der Strömungswiderstand wesentlich erhöht wird. Was ist ein filzring? Filzringe aus Wollfilz werden z.B. in Ringnuten von Wälzlagergehäusen eingesetzt. Unmittelbar an der Welle anliegend haben diese Filzringe die Funktion, das Wälzlager gegen das Eindringen von Fremdkörpern - auch von kleinsten Staubpartikeln - abzudichten.
Was ist sperrwasser?
Sperrwasser ist das Wasser im Siphon (Geruchsverschluss) und verhindert das Austreten von Kanalgasen. Um eine Geruchsbelästigung vermeiden zu können, muss das Sperrwasser eine Mindesthöhe aufweisen. In Deutschland ist die Höhe des Sperrwassers aller Geruchsverschlüsse nach DIN EN 1253 genormt. Wie lange hält eine Gleitringdichtung? 1.500 – 2.000 Stunden aufgrund hoher Leckage aus.
Was ist quenchflüssigkeit?
Sicherheitskammer (Quench)
Diese ist mit einer Flüssigkeit gefüllt, die mehrere Aufgaben erfüllt: Sie wirkt als Sicherheitskammer für die Gleitringdichtung, zeigt Leckagen der Gleitringdichtung durch Überlauf an der Einfüllöffnung an und schmiert die Verbindung zwischen Wellen und Rotoren.
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