Was ist eine musikalische Kantate?
Seit Anfang des 19. Jh. werden größere Vokalwerke für Sologesang, Chor und Instrumente als Kantate bezeichnet (Konzertkantate). Diese grenzt sich nun gegen das Oratorium eher durch Text, Gestus und Haltung als musikalisch-satztechnisch und in der zyklischen Ausprägung ab.
Was versteht man unter Psalmodie?
Mit Psalmodie wird das Singen von Psalmen, Cantica und anderen sakralen (zumeist Bibel-)Texten auf Basis bestimmter melodischer Formeln bezeichnet, das Psallieren in einem der Psalmtöne. Diese passen sich in ihren Wendungen dem Charakter der jeweils zugrunde liegenden Kirchentonarten an. Was für Musik gab es im Mittelalter? Ältere Praktiken, wie die gallikanischen Gesänge und des mozarabischen Gesangs, sowie der ambrosianische Gesang wurden vom gregorianischen Choral weitgehend verdrängt. Im Mittelalter war der Choral funktionaler Bestandteil der Liturgie von Messe und Offizium (Stundengebet).
Was ist typisch fĂĽr Mittelalter Musik?
Ein- oder mehrstimmiger Gesang in teilweise abwechslungsreichen Arrangements und Nachbauten echter Instrumente der Renaissancemusik wie Drehleier, Nyckelharpa, Cister, Portativ und auch Gitarrenlauten gehören zu den typischen Instrumenten. Wie lassen die Künstler das Mittelalter hinter sich? Während die Künstler der Antike alles möglichst naturgetreu abbilden wollten, setzte man im Mittelalter vor allem auf den religiösen Gehalt der Darstellung.
Warum wurde der Kalender erfunden?
Unser Kalender geht auf den römischen Kaiser Gaius Julius Cäsar zurück. Er führte im Jahr 46 vor Christus den Julianischen Kalender ein. Aus Beobachtungen der Himmelkörper wusste man, dass ein Jahr 365 Tage und 6 Stunden lang ist. So lange braucht die Erde, um die Sonne zu umkreisen. Warum wurde der Julianische Kalender eingeführt? ist das offizielle Jahr zu den Jahreszeiten um drei Monate verschoben. Julius Caesar beschliesst darum den Kalender zu reformieren und führt den julianischen Kalender ein. Die damaligen Astronomen hatten das Sonnenjahr auf 365,25 Tage geschätzt, also wurde ein Vier- Jahreszyklus eingeführt.
Woher kommt der Begriff Kalender?
Das Wort „Kalender“ stammt vom lateinischen „Calendarium“ (Schuldbuch) ab. Dabei handelte es sich um ein Verzeichnis der so genannten „Kalendae“ (von „calare“ = „ausrufen“) – der jeweils ersten („auszurufenden“) Tage der antiken Monate. An diesen wurden Darlehen ausgezahlt und Zinsforderungen fällig. Sind die Gregorians wirklich Mönche? Um es gleich vorweg zu nehmen: Nein, die Sänger von „The Gregorian voices“ sind keine echten Mönche. Die Meister gregorianischer Chorale sind allesamt hervorragend ausgebildete Gesangssolisten. Ihr Ziel ist es, die Tradition der orthodoxen Kirchenmusik wiederzubeleben.
Wie lange dauert ein Konzert von Gregorian?
Sei dabei, wenn Gregorian 2020 zum Jubiläum ein zweistündiges Chor-Feuerwerk der Extraklasse auf ihrer ausgedehnten Deutschland-Tour präsentieren.
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