Für was ist das Medikament Salbutamol?
Der Wirkstoff Salbutamol ist einer der bekanntesten Vertreter der sogenannten Beta-Sympathomimetika. Er erweitert die Bronchien und wird daher unter anderem zur Therapie von Asthma, chronischer Bronchitis und COPD angewendet. Seine Wirkung tritt schnell ein, hält aber nicht lange an.
Was macht Pseudoephedrin?
Pseudoephedrin ist ein sogenanntes indirektes Sympathomimetikum und wird als Erkältungsmittel eingesetzt. Es lässt die Schleimhaut in der Nase, den Nebenhöhlen und der Ohrtrompete abschwellen. Ist Epinephrin Adrenalin? Epinephrin (Adrenalin) gehört zur Wirkstoffgruppe der Katecholamine und ist ein natürliches Hormon des Nebennierenmarks. Als Arzneimittel wird Epinephrin zur Behandlung einer Anaphylaxie (anaphylaktischer Schock), Asthma, zur Blutstillung und für die Reanimation angewendet.
Wann Adrenalin und wann Noradrenalin?
Vereinfacht übernimmt Adrenalin hauptsächlich die Rolle als Hormon, Noradrenalin die Funktion des Neurotransmitters. Die wichtigste Aufgabe von Noradrenalin ist die Weiterleitung von Signalen über das Zentralnervensystem. Liegen eine Bedrohung oder akuter Stress vor, wird der Botenstoff im Gehirn freigesetzt. Welcher Rezeptor bindet bevorzugt Adrenalin? Auch Adrenalin bindet an Adrenozeptoren und bevorzugt dabei die β-Adrenozeptoren, während Noradrenalin besonders an α-Adrenozeptoren bindet.
Was sind alpha Rezeptoren?
FeedbackAdrenerge Rezeptoren, deren Erregung durch die natürlichen Überträgerstoffe Noradrenalin und Adrenalin im peripheren Nervensystem vor allem eine Kontraktion glatter Muskelzellen hervorruft, im ZNS dagegen einen verminderten Sympathikotonus, Sedierung und Analgesie. Wo liegen die Beta Rezeptoren? β-Adrenozeptoren kommen in hoher Dichte im Herzen, in der glatten Muskulatur und im Fettgewebe vor. Im Herz führt primär eine Aktivierung von β1-Adrenozeptoren und sekundär die Aktivierung des β2-Subtyps zu einer Vergrößerung der Herzkraft und Herzfrequenz.
Was gibt es für Rezeptoren?
Bei Sinneszellen unterscheidet man nach dem auslösenden Reiz:
- Pressorezeptoren, Barorezeptoren: Druckempfindlichkeit.
- Chemorezeptoren: Reaktion auf chemische Einflüsse (Beispiele pH-Änderung) oder Signalmoleküle.
- Photorezeptoren: Lichtempfindlichkeit.
- Thermorezeptoren: Temperaturempfindlichkeit.
Wann werden Katecholamine gegeben?
Katecholamine in der Therapie
Sie werden in der Intensiv- und Notfallmedizin verabreicht. Indikationen sind unter anderem die Herz-Lungen-Wiederbelebung (Reanimation), Schockzustände und schwere allergische Reaktionen. Katecholamine sind stark wirksam und werden meist intravenös gegeben.
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