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Was tun bei Harnstau in der Niere?

Konservative Verfahren sind beispielsweise abschwellende Medikamente, Blasenkatheter, die innere Harnleiterschienung (Pigtail) sowie die Ableitung des Urins durch ein Drainageröhrchen, das von außen in die Niere gelegt wird (Nephrostomie).

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Wie gefährlich ist Harnstau?

Aufgestaute Harnleiter und Harnstauungsnieren (Hydronephrose) sind die Folge. Ein lange bestehender Harnstau kann die Nieren so sehr schädigen, dass es zu einer Niereninsuffizienz mit Erhöhung der Retentionswerte (Kreatinin und Harnstoff) im Blut kommt. Wie macht sich ein Harnstau bemerkbar? Erste Symptome bei akuter Harn- stauung sind häufig Flankenschmerzen. Im weiteren Verlauf kann es zu Fieber oder sogar zu Urosepsis, Hämaturie und Niereninsuffizienz kommen.

Wann zum Arzt bei Harnstau?

Wenn Sie plötzlich trotz Harndrangs kein Wasser mehr lassen können (akuter Harnverhalt), sollten Sie umgehend einen Notarzt rufen! Sonst drohen ein Blasenriss und Spätschäden an der Niere. Die meisten Betroffenen suchen aufgrund der starken Schmerzen ohnehin einen Arzt auf. Ist eine Hydronephrose heilbar? Die Entwicklung der Erkrankung hängt von der Ursache der Hydronephrose ab. Wird eine akute Abflussstörung erfolgreich behandelt, kommt es in der Regel innerhalb weniger Tage oder Wochen zu einer vollständigen Normalisierung der Nierenfunktion. Ohne Therapie kann es zu bleibenden Nierenschädigungen kommen.

By O'Gowan Jergenson

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