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Ist man gegen Starkregen versichert?

Mit einer Elementarversicherung sind Sie im Schadensfall abgesichert, wenn es in Folge des Starkregens zu Überschwemmungen oder Erdrutsch kommt. Diese Elementarversicherung kann als Zusatzbaustein Extremwetterschutz zur Wohngebäude- oder Hausratversicherung abgeschlossen werden.

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Was kostet eine Versicherung gegen Starkregen?

Die Prämie für die Elementarschadenversicherung hängt vom Einzelfall ab. Der Aufschlag beträgt in der Regel 50 Prozent auf die Prämie für die Wohngebäudeversicherung. Die Prämien liegen zwischen 600 und 1.000 pro Jahr.

Was versteht man unter Starkregen?

Von Starkregen spricht man bei großen Niederschlagsmengen, die in kurzer Zeit fallen. Er ist in der Regel an hochreichende und intensive Konvektion (z. B. Cumulonimbus-Wolken) gebunden und tritt häufig im Zusammenhang mit Gewittern auf. Was bezeichnet man als Starkregen? Der DWD warnt deswegen vor Starkregen in 3 Stufen (wenn voraussichtlich folgende Schwellenwerte überschritten werden): Regenmengen 15 bis 25 l/m² in 1 Stunde oder 20 bis 35 l/m² in 6 Stunden (Markante Wetterwarnung) Regenmengen > 25 bis 40 l/m² in 1 Stunde oder > 35 l/m² bis 60 l/m² in 6 Stunden (Unwetterwarnung)

Für wen lohnt sich eine elementarversicherung?

Gut versichert gegen Naturgefahren. Wohnst Du in einem Gebiet, in dem es öfter zu Überschwemmungen, Erdbeben, Lawinen oder Erdrutschen kommt, ist eine Elementarschadenversicherung sinnvoll. Unsere Untersuchung zu Wohngebäudeversicherungen hat gezeigt: Diese Extra-Absicherung gegen Naturgewalten kann sehr viel kosten. Was sind weitere elementargefahren? Als so genannte weitere Elementargefahren Überschwemmung und Rückstau, Erdbeben, Erdsenkung, Erdrutsch, Schneedruck, Lawinen und Vulkanausbruch über die erweiterte Elementarschadenversicherung eingeschlossen werden. Etwa 30 Prozent der Häuser in Deutschland verfügen über diesen Schutz.

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Was versteht man unter Starkregen?

In kurzer Zeit können große Mengen an Niederschlag fallen. Sie treten in Verbindung mit Gewittern auf und sind in der Regel mit hochreichender und intensiver Konvektion verbunden.

Sollte mit Elementarschäden versichert werden?

Einige Elementarschäden sind von der Hausratversicherung abgedeckt, andere sind über die Wohngebäudeversicherung abgesichert. Manche Schadensursachen müssen explizit über einen Zusatzbaustein zur jeweiligen Police oder in einer eigenständigen Elementarversicherung für Hausrat und Wohngebäude versichert werden. Kann man elementarversicherung auf Mieter umlegen? Der Vermieter kann im Mietvertrag bestimmte Versicherungsprämien auf den Mieter umlegen oder pauschal auf die Betriebskostenverordnung verweisen. Insbesondere sind die Prämien der Sach- und Haftpflichtversicherung sowie der Elementarversicherungen umlagefähig.

Welche Versicherungen darf man auf den Mieter umlegen?

Im Detail können folgende Versicherungen von Vermieter umgelegt werden:

  • Hagelversicherung.
  • Feuerversicherung.
  • Sturmversicherung.
  • Öl- und Gastankversicherung.
  • Aufzugversicherung.
  • Glasbruchversicherung.
  • Wasserschadenversicherung.
  • Leitungswasserschadenversicherung.
Welche Versicherungen kann man auf den Mieter umlegen? In den Nebenkosten darf die Gebäudeversicherung also angesetzt werden; sie gehört damit zu den sogenannten umlagefähigen Kosten. Neben der Gebäudeversicherung zählen auch eine Haus- und Grundbesitzerhaftpflichtversicherung sowie eine Öltank- und die Glasversicherung zu den umlagefähigen Versicherungen.

Wie viel kostet eine elementarversicherung?

Die Kosten einer Elementarversicherung hängen stark vom Einzelfall ab. Leider gibt es dafür keine Pauschalformel. Beiträge können mit monatlich 15 € beginnen und für Einfamilienhäuser in der Gefährdungsklasse 4 auf über 1.000 € steigen.

By Birkner Kinsland

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