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Wie giftig ist Indium?

Gesundheitliche Auswirkungen von Indium

Alle Indiumverbindungen sollten als in hohem Grade giftig angesehen werden. Die Einnahme von Indium kann zu einer Schädigung des Herzens, der Niere und der Leber führen und kann teratogen sein (Fehlbildungen verursachend).

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Gesundheitsschäden können durch Einatmen oder Verschlucken verursacht werden. Es kommt zu schweren Augenreizungen. Schläfrigkeit bis Bewusstlosigkeit, Schwindel und Kopfschmerzen können auftreten.

Woher kommt Indium?

Die größten Vorkommen von Indium liegen in Zinkerzen, insbesondere Sphalerit. Die theoretischen Reserven werden auf 6000 Tonnen geschätzt, wirtschaftlich abbaubar sind davon nur 2800 Tonnen. Die größten Vorkommen liegen in Kanada und China. Ist Indium selten? Indium ist selten, die Häufigkeit seines Auftretens in der Erdkruste entspricht ungefähr derjenigen von Silber oder Quecksilber. Indiumhaltige Mineralien (z. B. FeIn2S4) finden sich nur sehr begrenzt, es wird daher im Wesentlichen als Nebenkomponente aus Zinksulfid oder anderen Erzen gewonnen.

Für was wird Indium verwendet?

Indium kann mit vielen Metallen legiert werden. Viele dieser Legierungen, vor allem mit den Metallen Bismut, Zinn, Cadmium und Blei, besitzen einen niedrigen Schmelzpunkt von 50 bis 100 °C. Dadurch ergeben sich Anwendungsmöglichkeiten beispielsweise in Sprinkleranlagen, Thermostaten und Sicherungen. Wer kauft Indium? Neben Edelmetallen kauft die ESG auch folgende Sondermetalle bzw. Materialien an: Indium.

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Der Aronstab ist auch bei Hautkontakt giftig. Eine Entzündung der Haut kann zu Schmerzen führen. Suchen Sie einen Arzt auf, wenn Sie vermuten, dass Sie Teile des Aronstabs berührt oder verzehrt haben. Innerhalb von 5 bis 25 Minuten können Symptome auftreten.

Wie wird Indium abgebaut?

Bedingt durch den jeweiligen geringen Anteil ist ein gezielter Abbau von Indium nicht rentabel. Daher fällt Indium fast ausschließlich als Nebenprodukt bei der Produktion anderer Rohstoffe an. Zu 90 % wird Indium aus den Flugstäuben, die während der Verhüttung von Sphalerit (Zinksulfid) entstehen, gewonnen. Wer baut Indium ab? Der größte Teil der Indiumproduktion stammt aus Aufbereitungs- und Verhüttungsresten der Zinkgewinnung. Rund 60 Prozent der globalen Indiumproduktion entfällt auf China. Darüber hinaus sind vor allem Südkorea und Japan als Raffinadeproduzenten von Indium zu nennen.

Wird Indium steigen?

Da die Nachfrage nach beiden Technologien in den kommenden Jahren massiv zunehmen wird, erwartet die Technische Universität Freiberg, dass auch der weltweite Bedarf an Indium von 234 Tonnen im Jahr 2006 auf über 1900 Tonnen im Jahr 2030 steigen wird. Sollte man in Indium investieren? Die aufwendige Raffinierung und Reinigung als Nebenprodukt aus Zinkerzen ist die wichtigste Quelle für Indium. Recycling ist sehr schwierig und teuer. Mit ca. 360 Millionen US$/Jahr ist der globale Markt für Indium extrem klein, weswegen es auch keinen Future-Handel an Börsen gibt.

Wie viel Indium gibt es?

Eine Studie der Indium Corporation hat herausgefunden, dass sich die Indium- Reserven (nachgewiesene und wahr- scheinliche, gemessene und angegebene, sowie vermutete) in ausgewiesenen, un- edlen Metallminen der „westlichen“ Welt, auf 26 000 Tonnen Indium belaufen.

By Worl

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