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Wie entsteht Wärme durch Induktion?

Führt man bei der Induktionserwärmung Werkstücke aus elektrisch leitenden Materialien an ein Magnetfeld heran, wird in dem Werkstück ein elektrischer Strom induziert, der im Werkstück fließt und dadurch Wärme erzeugt (lat. inducere = einführen) Dieses Magnetfeld wird durch einen Induktor erzeugt.

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Wie funktioniert magnetische Induktion?

Ein Magnetfeld kann durch die Bewegung eines elektrischen Leiters oder durch die Veränderung des von einem Leiter eingeschlossenen Magnetfeldes verändert werden. Dieser Vorgang wird durch das Gesetz abgedeckt.

Wie funktioniert ein Induktionsheizgerät?

Im Fall des Induktionsheizgerätes liegen die Dinge ähnlich, mit diesen wesentlichen Unterschieden: Die 'Primärwicklung' besteht aus genau einer 'Windung' eines dicken Kupfer-Hohlleiters. Dieser Hohlleiter wird von Kühlflüssigkeit durchflossen, um die großen Leistungen sicher umsetzen zu können. Wie funktioniert Induktionslöten? Das Induktive Löten ist eine Sonderform der Verbindungstechnik. Dabei wird der elektromagnetische Induktionseffekt zur Wärmeerzeugung genutzt, um ein Material aufzuschmelzen, welches beim Wiedererkalten mehrere Werkstücke verbindet.

Warum erzeugen Wirbelströme Wärme?

Wirbelströme erzeugen ihrerseits ein Magnetfeld, das gemäß der Lenzschen Regel der Änderung des Feldes entgegenwirkt. Dadurch wird bei hohen Frequenzen und großen Querschnitten der Strom aus der Mitte des Leiters verdrängt (Skin-Effekt). Hat der Leiter einen endlichen elektrischen Widerstand, erwärmt er sich. Ist Aluminium für Induktion geeignet? Denn Induktions-Kochfelder erzeugen Wirbelströme in der elektromagnetischen Unterseite des Kochgeschirrs – und damit die fürs Kochen benötigte Hitze. Edelstahl, Kupfer und Aluminium dagegen haben einen zu geringen elektrischen Widerstand – und sind deshalb nicht induktionsgeeignet.

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Ist Edelstahl für Induktion geeignet?

Die zum Kochen benötigte Wärme entsteht durch die Wirbelströme im Kochgeschirr. Aufgrund ihres geringen elektrischen Widerstands sind Aluminium, Kupfer und Edelstahl nicht für Induktion geeignet.

Was versteht man unter dem Begriff Induktion?

Unter der elektromagnetischen Induktion (kurz: Induktion) versteht man das Entstehen einer elektrischen Spannung entlang einer Leiterschleife durch die Änderung des magnetischen Flusses. Wie kann man hartlöten? Beim Hartlöten werden Temperaturen bis 900°C erreicht. Das Lot wir mit einer Temperatur von bis zu 900°C geschmolzen und bildet die Brücke zwischen den Metallstücken. Da beim Hartlöten Temperaturen oberhalb der 450°C erreicht werden sollte das verwendete Lot eine Liquidustemperatur von mehr als 450°C aufweisen.

Warum lötet man?

In welchen Branchen wird Löten eingesetzt? Löten ist in der Elektronikindustrie für elektrische Verbindungen, wie z.B. das Verbinden von Kupferdrähten oder Kupferlitzen mit Leiterplatten, weit verbreitet. Es wird auch von Klempnern verwendet, um Kupferrohre miteinander zu verbinden. Wie werden Wirbelströme erzeugt? Wirbelströme entstehen durch elektromagnetische Induktion in massiven Leitern. Bewegen sich ein Magnetfeld und ein leitender Gegenstand relativ zueinander, dann werden Wirbelströme im Leiter induziert (Bild 1 links).

Was ist der Vorteile von Induktionsherden?

Vorteile eines Induktionskochfeldes

Energieeffizienz: Induktionskochfelder verbrauchen deutlich weniger Energie als andere Herdplatten. Du sparst zwischen 20 und 30 Prozent Stromkosten ein. Schnelligkeit: 1,5 Liter Wasser kochen bereits nach etwa fünf Minuten – so schnell ist kein anderer Herd.

By Helaine Portman

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