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Was versteht man unter Jahresarbeitsentgeltgrenze?

In der Krankenversicherung bezeichnet die Jahresarbeitsentgeltgrenze - auch Versicherungspflichtgrenze genannt - die Einkommensgrenze, oberhalb der ein Arbeitnehmer nicht mehr krankenversicherungspflichtig ist.

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Wie prüft man die Jahresarbeitsentgeltgrenze?

Um festzustellen, ob eine Versicherungspflicht besteht, muss der Arbeitgeber das Arbeitsentgelt für die nächsten zwölf Monate bei Beginn der Beschäftigung, bei der Änderung des Arbeitsentgelts und zum Jahreswechsel vorausschauend betrachten.

Wie berechnet man das Jahresarbeitsentgelt?

Zur Berechnung des Jahresarbeitsentgelts ist das vereinbarte monatliche Bruttoarbeitsentgelt mit zwölf zu multiplizieren. Hinzuzurechnen sind Einmalzahlungen wie Weihnachtsgeld und Urlaubsgeld sowie Überstundenvergütungen, wenn sie mit einem Pauschalbetrag ständig vergütet werden . Was ist die Jahresarbeitsentgeltgrenze 2021?

JahrAllgemeine VersicherungspflichtgrenzeBesondere Versicherungspflichtgrenze
202264.350,0058.050,00
202164.350,0058.050,00
202062.550,0056.250,00
201960.750,0054.450,00

Wo steht die Jahresarbeitsentgeltgrenze?

Die besondere Jahresarbeitsentgeltgrenze knüpft an das Niveau der bis zum 31. Dezember 2002 maßgebenden Grenze an; seitdem entspricht ihr nach § 223 Abs. 3 SGB V und § 55 Abs. 2 SGB XI die Beitragsbemessungsgrenze für die gesetzliche Kranken- und Pflegeversicherung. Was zählt in die JAEG?

Jahresarbeitsentgeltgrenzenallgemeine Jahresarbeitsentgeltgrenzebesondere Jahresarbeitsentgeltgrenze
201757.600 €52.200 €
201859.400 €53.100 €
201960.750 €54.450 €
202062.550 €56.250 €

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Was zählt zur Jahresarbeitsentgeltgrenze in der PKV?

Das regelmäßige Gehalt ist der wichtigste Faktor. Das regelmäßige Arbeitsentgelt ist enthalten. Weihnachtsgeld/Urlaubsgeld und pauschal vergütete Überstunden müssen ebenfalls berücksichtigt werden.

Was zählt alles in die JAEG?

Zum regelmäßigen Jahresarbeitsentgelt gehören alle Einnahmen, die Arbeitsentgelt im Sinne der Sozialversicherung darstellen, sofern sie mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit mindestens einmal jährlich gezahlt werden. Welches brutto für Jahresarbeitsentgeltgrenze? Arbeitnehmer, deren regelmäßiges Arbeitsentgelt die Jahresarbeitsentgeltgrenze (JAE-Grenze) von 64.350 Euro (2021) überschreitet, sind krankenversicherungsfrei. Sie können eine freiwillige gesetzliche Krankenversicherung abschließen.

Was zählt zur Jahresarbeitsentgeltgrenze 2022?

Beschäftigte, die mit ihrem Arbeitsentgelt sowohl im Vorjahr als auch im neuen Jahr die Jahresarbeitsentgeltgrenze überschreiten, sind in der Krankenversicherung versicherungsfrei. Die Jahresarbeitsentgeltgrenze beträgt im Jahr 2022 in den alten und in den neuen Bundesländern 64.350 Euro. Wann wird JAEG geprüft? Arbeitnehmer sind versicherungsfrei, wenn das regelmäßige Jahresarbeitsentgelt die JAEG überschreitet. Diese Grenze wird für jedes Kalenderjahr bekannt gegeben. Sie ist an die Entwicklung der Bruttolöhne und –gehälter gekoppelt. Für das Jahr 2016 beträgt die allgemeine JAEG 56.250 EUR.

Was passiert wenn die Jahresarbeitsentgeltgrenze überschritten?

Arbeitnehmer, die mit ihrem regelmäßigen Jahresarbeitsentgelt die JAEG überschreiten, sind krankenversicherungsfrei. Sie sind entweder bei einer gesetzlichen Krankenkasse (GKV) freiwillig versichert oder über ein privates Versicherungsunternehmen (PKV) abgesichert.

By Luba Duffer

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