Was ist eine Konversionsstörung?
Eine dissoziative (spaltende) Konversionsstörung ist eine neurotische Störung, bei der Symptome wie etwa der Verlust des Identitätsbewusstseins, Erinnerungsstörungen, aber auch neurologische Symptome wie Taubheit oder Lähmung auftreten.
Was ist eine Konversionsneurose?
Unter einer dissoziativen Störung (Konversionsneurose) versteht man einen teilweisen oder völligen Verlust der Fähigkeit unseres Gehirns, Wahrnehmungen aus unterschiedlichsten Qualitäten zu einem normalen, umfänglichen Erleben zusammenzufügen. Welche Medikamente bei Dissoziation? Bei Schlafstörungen können beruhigend wirkende Antidepressiva wie Mirtazapin oder Trazodon hilfreich sein. Kommt es bei einem Patienten zu starken Stimmungsschwankungen, können Mood Stabilizer (Antiepileptika) verschrieben werden. Diese haben zum Teil auch eine antidissoziative Wirkung.
Kann Stress neurologische Symptome auslösen?
(Störung mit funktionellen neurologischen Symptomen)
Ausgelöst werden die Symptome durch psychische Faktoren wie Konflikte oder durch andere Arten von Stress. Die Betroffenen klagen möglicherweise über Lähmungen in Armen oder Beinen oder sie haben ihren Tastsinn, das Sehvermögen oder das Gehör verloren. Welche Störungen werden den dissoziativen Störungen Konversionsstörungen zugeordnet? Dissoziative Störungen und Konversionsstörungen werden im Klassifikationssystem DSM-V als verschiedene Störungen klassifiziert:
- 300.6 - Depersonalisations-/Derealisationsstörung.
- 300.11 - Konversionsstörung.
- 300.12 - dissoziative Amnesie.
- 300.13 - dissoziative Fugue.
- 300.14 - dissoziative Identitätsstörung.
Was ist eine somatoforme autonome Funktionsstörung?
Die somatoforme autonome Funktionsstörung ist wie die Somatisierungsstörung eine psychische Störung, die aufgrund der Beschwerden eine körperliche Erkrankung vermuten lässt, für die jedoch keine körperlichen Ursachen zu finden sind. Was sind artifizielle Störungen? Patienten mit artifiziellen Störungen täuschen körperliche oder seelische Symptome vor, aggravieren sie oder fügen sie sich selbst zu. Die Tatsache der Täuschung ist den Patienten bewusst, nicht unbedingt aber die zugrunde liegenden Motive ihres Handelns.
Was sind dissoziative Symptome?
Dissoziative Symptome finden sich im psychosomatischen Arbeitsalltag relativ häufig. Die Kennzeichen von dissoziative n Symptome n bestehen teilweise in einer veränderten Wahrnehmung der eigenen Person, des Identitätsbewusstseins, der Wahrnehmung unmittelbarer Empfindungen sowie der Kontrolle von Körperbewegungen. Welche somatoformen Störungen gibt es? Diese Formen von somatoformen Störungen gibt es:
- Somatisierungsstörung. Die Somatisierungsstörung zeichnet sich aus durch zahlreiche Beschwerden an verschiedenen Stellen am Körper, deren Ursache nicht geklärt werden kann.
- somatoforme Schmerzstörung.
- hypochondrische Störung.
Welche Medikamente bei PTBS?
In Deutschland sind nur zwei Mittel zur Behandlung der posttraumatischen Belastungsstörung zugelassen: die Antidepressiva Sertralin und Paroxetin. Studien zeigen, dass beide Wirkstoffe die Beschwerden lindern können.
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