Wie zeigt sich eine Anpassungsstörung?
Die am häufigsten auftretenden psychischen Auffälligkeiten sind Angst und Sorge, Depressivität, Ärger, Verbitterung, Verzweiflung und emotionale Verwirrtheit. Auch Gefühle von Isolation, Bedrängnis und Traurigkeit können sich einstellen sowie der Eindruck, den alltäglichen Lebensaufgaben nicht mehr gewachsen zu sein.
Welche Anpassungsstörungen gibt es?
Abhängig davon, welche Symptome im Vordergrund stehen, unterscheiden Fachleute verschiedene Unterformen von Anpassungsstörungen:
- kurze depressive Reaktion.
- längere depressive Reaktion (kann bis zu zwei Jahre anhalten)
- Angst und depressive Reaktion gemischt.
- mit vorwiegender Beeinträchtigung von anderen Gefühlen.
Ist eine Anpassungsstörung heilbar?
Bei einer Anpassungsstörung gibt es keine spezifische Behandlung, die nur für dieses Störungsbild entwickelt wurde, da es sich um eine Vielzahl von Symptomen handeln kann. Es geht vielmehr um die Reduktion einzelner Symptome. Wie therapiert man Anpassungsstörung? Für die Behandlung einer Anpassungsstörung wird auf allgemein bewährte verhaltenstherapeutische und psychoanalytische Verfahren zurückgegriffen. Dabei wird die Therapie individuell angepasst und abhängig vom Schweregrad gestaltet.
Wie verhalten sich Menschen mit Anpassungsstörung?
Menschen mit Anpassungsstörung sind immer sehr angespannt, oft ärgerlich und haben ausgeprägte Ängste. Oft haben sie Schmerzen, obwohl ihnen organisch nichts fehlt. Sie sind schnell erschöpft und verhaltensauffällig, zeigen zum Beispiel ungewohnte Aggressivität. Wie wird eine Anpassungsstörung diagnostiziert? Die Diagnose „Anpassungsstörung“ wird vergeben, wenn die Symptome auf eine bestimmte Ursache zurückzuführen sind und innerhalb eines Monats nach dem einschneidenden Erlebnis aufgetreten sind. Die Anpassungsstörung wird nur bis zu einer Dauer von sechs Monaten nach dem Erlebnis vergeben.
Ist eine Anpassungsstörung chronisch?
Wenn der Auslöser, also die belastende Situation, die erst zu der Anpassungsstörung führte, jedoch weiterbesteht, kann eine chronische Anpassungsstörung auftreten. Die damit einhergehenden Symptome können bis zu zwei Jahre anhalten. Was bedeutet mittelgradige soziale Anpassungsschwierigkeiten? mittelgradige soziale Anpassungsschwierigkeiten:
Erhebliche familiäre Probleme durch Kontaktverlust und affektive Nivellierung, aber noch keine Isolierung, noch kein sozialer Rückzug in einem Umfang, der z.B. eine vorher intakte Ehe stark gefährden könnte.
Was sind Anpassungsstörungen bei Neugeborenen?
Was ist eine Anpassungsstörung? Hat ein Kind nach der Geburt Schwierigkeiten, sich an ein Leben außerhalb des Mutterleibs zu gewöhnen, sprechen Fachleute von einer Anpassungsstörung (auch Depressionszustand genannt). Diese kann stark oder schwach ausgeprägt sein.
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