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Wie lange Krankengeld für Selbstständige?

So lange bekommen Sie Krankengeld

Anspruch auf Krankengeld haben Sie bei Arbeitsunfähigkeit wegen derselben Krankheit für längstens 78 Wochen (= 1,5 Jahre) innerhalb von drei Jahren. Kommt während Ihrer Arbeitsunfähigkeit eine weitere Krankheit hinzu, verlängert das die Zahlung nicht.

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Selbstständige konnten sich als freiwillige Mitglieder für rund 149 Euro im Monat in der gesetzlichen Krankenversicherung versichern.

Wie hoch ist das Krankengeld bei freiwillig Versicherten?

Das Krankengeld schließt sich daran nahtlos an. Es macht 70 Prozent des letzten regelmäßigen beitragspflichtigen (Brutto-)Arbeitsentgelts vor Beginn der Arbeitsunfähigkeit aus, höchstens jedoch 90 Prozent des Nettoarbeitsentgelts. Warum bekommen Selbstständige kein Krankengeld? Freiberufler und Selbstständige, die in der gesetzlichen Krankenkasse versichert sind, müssen sich aktiv um ihr Krankengeld kümmern. Freiwillig gesetzlich Versicherte werden bei der Krankenkasse in der Regel zum ermäßigten Beitragssatz versichert. Das heißt, dass sie keinen Anspruch auf Krankengeld haben.

Kann man sich als Selbstständiger krankschreiben lassen?

Eine Krankschreibung ist nur möglich, wenn ein Selbstständiger gesetzlich versichert ist. Pflichtversicherte sowie diejenigen, die freiwillig versichert sind und eine sogenannte Wahlerklärung abgegeben haben, können ab dem 43. Tag der Krankschreibung das Krankengeld beanspruchen. Kann man sich als Selbstständiger krank schreiben lassen? Der Selbstständige muss sich von seinem Arzt eine „Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung für Selbstständige“ ausstellen lassen (die Krankenkasse stellt Vordrucke mit dem Vermerk „Vertraulich“ zur Verfügung). Auf dieser Bescheinigung muss deutlich stehen, wann die Arbeitsunfähigkeit beginnt und wann sie endet.

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Wie teuer ist eine Rechtsschutzversicherung für Selbstständige?

Eine gute Rechtsschutzversicherung für Selbstständige ohne eigene Mitarbeiter ist ab 250 Euro Jahresprämie mit 200 bis 400 Euro Selbstbeteiligung zu haben.

Wie viel zahle ich als freiwillig Versicherter?

Für freiwillig versicherte Arbeitnehmer liegt der Höchstbeitrag für die Krankenversicherung 20 im Schnitt bei rund 769 Euro pro Monat (inklusive 1,3 Prozent durchschnittlichem Zusatzbeitrag). Die Hälfte der Krankenkassenbeiträge von Angestellten übernimmt der Arbeitgeber. Wie hoch ist der Beitrag für freiwillig gesetzlich versichert? Für hauptberuflich Selbstständige, die freiwillig in der GKV versichert sind, gilt je nach Krankengeldanspruch ein Mindestbeitrag von 153,53 bis 160,11 Euro (Stand 2022). Hinzu kommt der kassenindividuelle Zusatzbeitrag.

Wie berechnet sich die Höhe des Krankengeldes?

Die Höhe des kalendertäglichen Krankengeldes richtet sich nach Ihrem regelmäßigen Einkommen. Im Allgemeinen sind das 70 Prozent vom Brutto, jedoch höchstens 90 Prozent vom Netto. Einmalzahlungen wie Weihnachtsgeld werden berücksichtigt. Was tun wenn Krankengeld nicht gezahlt wird? Nachdem die Krankenkasse darüber informiert hat, dass sie das Krankengeld nicht zahlt, haben Betroffene einen Monat Zeit, schriftlich Widerspruch einzulegen. Sie können den behandelnden Arzt über den Vorgang informieren und ihm mitteilen, dass Sie gegen die Entscheidung der Kasse Widerspruch einlegen.

Wer bekommt gesetzliches Krankengeld?

Anspruch auf Krankengeld haben Arbeitnehmer, Auszubildende und Bezieher von Arbeitslosengeld I. Selbstständige dagegen müssen sich um eine eigene Absicherung kümmern.

By Orban Steidley

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