Ist Borderline eine schwere Krankheit?
Die BPS gilt als schwere psychiatrische Erkrankung, die durch ein tiefgreifendes Muster von Instabilität in zwischenmenschlichen Beziehungen, im Selbstbild, in den Affekten sowie durch Impulsivität gekennzeichnet ist.
Wie verhält man sich bei Menschen mit Borderline?
Mehr Infos.
- Borderline-Beziehung - so informieren Sie sich.
- Finden Sie eine gesunde Distanz und Nähe.
- Grenzen festlegen und ausloten.
- Seien Sie aufrichtig, einfühlsam und verlässlich.
- Holen Sie sich Hilfe und spielen Sie nicht den Therapeuten.
Wie verhalten sich Frauen mit Borderline?
Betroffene entscheiden, handeln und fühlen extrem wechselhaft. So ziehen sie auch scheinbar wahllos von Sexualpartner*in zu Sexualpartner*in weiter. Um die innere Spannung etwas abzubauen und unter Kontrolle zu bekommen, verletzen, ritzen, brennen oder schlagen Menschen mit Borderline sich häufig selbst. Wie beginnt Borderline? Modelle zur Entstehung der Borderline-Störung
Häufig sind ein oder mehrere traumatische Erlebnisse (z.B. sexueller Missbrauch) die Auslöser. Auch können Verlusterlebnisse in der Kindheit, emotionale Vernachlässigung, Konflikte im Jugendalter sowie eine überbehütete Kindheit Ursachen für Bordeline – Störungen sein.
Wie schwer ist Borderline?
Borderline ist zwar eine schwere psychische Persönlichkeitsstörung. Die richtige Therapie hilft Betroffenen sehr. Ob die Behandlung dazu führt, dass Borderline gänzlich heilbar ist, das hängt auch von den persönlichen Umständen und der Schwere der Erkrankung ab. Was verschlimmert Borderline? Dazu zählen in etwa traumatische Erlebnisse, wie bei einem sexuellen Missbrauch oder einer emotionalen Vernachlässigung. Doch auch Verlusterlebnisse in der Kindheit oder Konflikte im Jugendalter sowie eine überbehütete Kindheit können eine Borderline-Störung auslösen.
In welchem Alter ist Borderline am schlimmsten?
Die Borderline-Störung bricht bei den meisten Menschen im frühen Erwachsenenalter aus. Bis zum 30. Lebensjahr sind die Beeinträchtigungen im alltäglichen Leben am schlimmsten, danach stabilisiert sich der Verlauf meist. Was mögen Borderliner nicht? Betroffene finden keine Beständigkeit und Sicherheit, keine überdauernde Identität in ihrem Inneren und in ihrem Verhalten. Es gelingen ihnen keine Beziehungen, in denen sie Halt finden. Es fällt auf, dass Ähnlichkeiten zu Verhaltens- und Erlebensweisen bestehen, die für das Jugendalter durchaus typisch sein können.
Was können Angehörige bei Borderline tun?
Häufig erleben Angehörige auf Kurz oder Lang ein ähnliches Gefühls-Chaos wie die Betroffenen selbst. Hilfreich ist oft, wenn die Angehörigen sich gut informieren, um Verhaltensweien und Reaktionen besser interpretieren zu können, und sich selbst auch Unterstützung holen.
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