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Was ist Schadensersatz statt der ganzen Leistung?

Unter den Schadensersatz „statt der Leistung“ fallen alle Schadenspositionen, die durch eine Nachholung der zunächst ausgebliebenen Leistung bis zum letztmöglichen Zeitpunkt hätten vermieden werden können und das Interesse des Gläubigers an der Leistung als solcher befriedigen.

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Wann ist Schadensersatz umsatzsteuerfrei?

Ein echter, nicht steuerbarer Schadenersatz liegt nicht vor, wenn zwischen dem Geschädigten und dem Schädiger kein Leistungsaustausch stattfindet.

Wann Rücktritt und wann Schadensersatz?

Verlangt ein Gläubiger Schadensersatz statt der Leistung, ist er nur dann wirksam vom Vertrag zurückgetreten, wenn er dem Schuldner eine angemessene Nachfrist gesetzt hat und dieser nicht leistet. Anderenfalls bleiben die Parteien verpflichtet, ihren Vertrag zu erfüllen. Was steht alles im BGB? Das Bürgerliche Gesetzbuch (BGB) ist die zentrale Kodifikation des deutschen allgemeinen Privatrechts, wobei Bürger im Sinne von Staatsbürger (civis) verstanden wird. Das BGB regelt die Rechtsbeziehungen zwischen Privatpersonen und steht damit in Abgrenzung zum öffentlichen Recht.

Was wird im Allgemeinen Teil des BGB geregelt?

Der Allgemeine Teil (AT) des Bürgerlichen Gesetzbuchs (BGB) umfasst die §§ 1–240, die als Buch 1 den hauptsächlichen Regelungsbereichen des BGB – den vier Büchern des Schuldrechts, Sachenrechts, Familienrechts und Erbrechts – vorangestellt sind. Was gibt es alles für Gesetze? Wichtige Gesetze in Deutschland

  • Das Grundgesetz. In jedem Land gibt es Regeln, an die sich alle Menschen halten müssen.
  • Bürgerliches Gesetzbuch (BGB)
  • Sozialgesetzbuch (SGB)
  • Zuwanderungsgesetz, Aufenthaltsgesetz, Asylgesetz.
  • Straßenverkehrsordnung (StVO)
  • Strafgesetzbuch (StGB)

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Wo ist Schadensersatz geregelt?

Wer das Leben, den Körper, die Gesundheit, die Freiheit, das Eigentum oder ein sonstiges Recht eines anderen widerrechtlich verletzt, ist verpflichtet, dem anderen den daraus entstehenden Schaden zu ersetzen. Das deutsche Bürgerliche Gesetzbuch schützt nur absolute Rechtsgüter.

Was passiert bei einem Vertragsbruch?

Eine Vertragsstrafe kann auch als Konventionalstrafe oder Konventionsstrafe bezeichnet werden. Eine Konventionalstrafe ist, der Definition nach, eine schon im Voraus festgelegte Geldsumme, die eine Seite zahlen muss, wenn sie einen Vertragsbruch begeht. Was passiert bei Vertragsbruch Arbeitsvertrag? Eine Vertragsstrafe ist eine Strafe, die bei Vertragsbruch und damit bei Verstößen gegen bestimmte Regelungen im Arbeitsvertrag fällig wird. Arbeitnehmer, die schuldhaft gegen ihre arbeitsvertraglichen Pflichten verstoßen, müssen dann eine Geldstrafe an den Arbeitgeber zahlen.

Was versteht man unter Vertragsbruch?

Unter einer Vertragsverletzung (auch: Vertragsbruch; englisch breach of contract, repudiation) versteht man im Vertragsrecht die Verletzung einer sich aus einem Vertrag ergebenden Haupt- oder Nebenpflicht. Wann von Leistungspflicht befreit? Bei einer vereinbarten Stückschuld wird der Schuldner von seiner Leistungspflicht befreit, wenn die geschuldete Leistung vor Übergabe an den Gläubiger unmöglich wird (§ 275 Abs. 1 BGB@).

Wann prüft man Unmöglichkeit?

Bei der Gattungsschuld ist Unmöglichkeit erst dann gegeben, wenn entweder die gesamte Gattung untergeht oder nach § 243 II BGB Konkretisierung eingetreten ist, d.h. der Schuldner das für seine Leistung erforderliche getan hat.

By Gennifer Desan

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