Was passiert bei zu viel Antioxidantien?
Zu viele Antioxidantien können zu viele freie Radikale „abfangen“ und dadurch die Leistung schmälern. Skandinavische Forscher haben in einer Studie herausgefunden, dass Sportler, die künstliche Vitamin-C- und Vitamin-E-Präparate nahmen, beim Hanteltraining vergleichsweise schlecht abschnitten.
Was sind oxidative Schäden?
Als oxidativen Stress bezeichnet man eine Stoffwechsellage, bei der es zu Schäden von Zellen oder deren Funktionen kommt. Dabei kann ein breites Spektrum an biologischen Funktionen betroffen sein. Verantwortlich hierfür ist ein Ungleichgewicht zwischen oxidativen und antioxidativen Prozessen. Warum sind Antioxidantien gesund? Antioxidantien sind sehr wichtig für den menschlichen Körper, denn sie fungieren als „Radikalfänger“. Freie Radikale greifen Proteine, Zellwände und unter Umständen auch die Erbsubstanz an.
Was ist das stärkste Antioxidant?
Kann man zu viele Antioxidantien zu sich nehmen?
Zu viele Antioxidantien sind für die Gesundheit schädlich. Dies ist allerdings nur dann der Fall, wenn man versucht, sich durch Nahrungsergänzungsmittel mit Antioxidantien zu versorgen und dabei überdosiert. Besonders schädlich ist hierbei eine Überdosierung von Nahrungsergänzungsmittel mit Vitamin A und Vitamin E. Bei welchem Vitamin besteht die Gefahr einer Überdosierung? Vitamin D:
Gegen eine Überdosierung wehrt sich der Körper mit Erbrechen, Durchfall und Kopfschmerzen. Wer über längere Zeit zu viel Vitamin D zu sich nimmt, muss mit Kalkablagerungen in Gefäßen und Organen sowie Nierenschäden rechnen. Auch das Risiko für Bauchspeicheldrüsenkrebs kann sich erhöhen.
Welche Mineralstoffe kann man überdosieren?
Besonders häufig sind zu große Mengen bei Vitamin B6, Nikotinsäure (Niacin), Vitamin D, Vitamin B12 und Vitamin E sowie bei den Spurenelementen Zink, Selen und Kupfer. Vor allem bei Magnesium werden häufiger unzulässige Stoffverbindungen wie Mg-Orotat oder Mg-Aspartat gefunden, ebenso bei Mangan und Bor. Wie kann oxidativer Stress entstehen? Oxidativer Stress entsteht beispielsweise durch:
- Rauchen.
- Alkoholkonsum.
- vitalstoffarme Ernährung.
- übermäßigen Konsum von Zucker.
- körperlichen Stress, z.B. durch Überanstrengung oder Leistungssport.
- psychischen Stress, z.B. durch Liebeskummer, Trauer, Leistungsdruck in der Arbeit.
- Schlafmangel.
Wie äussert sich oxidativer Stress?
Befindet sich der Körper über einen längeren Zeitraum in diesem Zustand, steigt das Risiko für bestimmte Krankheiten. Dazu gehören z.B. Krebs- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Oxidativer Stress soll auch das zentrale Nervensystem schaden und zu Krankheiten wie Schlaganfall, Parkinson oder Alzheimer führen können.
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