Warum ist die Türkei gegen Kurden?
Neben der wirtschaftlichen Unterentwicklung des vorwiegend von Kurden besiedelten Südostens des Landes fühlten sich viele Kurden auch deshalb diskriminiert, weil ihnen ihre eigene Sprache und Tradition verweigert wurde. Jahrzehntelang wurde die kurdische Bevölkerung assimiliert und benachteiligt.
Woher kommen die meisten Kurden aus der Türkei?
Es reicht von den Taurusausläufern im Westen der Türkei bis zum iranischen Hochplateau im Osten, vom biblischen Berg Ararat im Norden bis zu den Ebenen von Mesopotamien im Süden. In diesem Gebiet, das mit 500.000 qkm so groß wie Frankreich ist, beträgt der Anteil der kurdischen Bevölkerung 80-90%. In welchem Land leben die meisten Kurden? Heute stellen die Kurden mit 20 bis 25 Prozent der Gesamtbevölkerung (ca. 16 bis 20 Millionen) die größte ethnische Minderheit in der Türkei dar. Auch im Irak stellen die Kurden mit etwa 6 bis 8 Millionen, was ca. 15 bis 20 % der dortigen Bevölkerung entspricht, die größte ethnische Minderheit.
Sind Kurden indogermanen?
Sie bilden eine bedeutende autochthone ethnische Volksgruppe in der Türkei, im Irak, in Iran und Syrien. Die kurdischen Sprachen gehören zu den indogermanischen Sprachen, und zwar zum nordwestlichen Zweig der iranischen Sprachen (siehe auch Iranische Völker). Wo kommen die Kurden ursprünglich her? Ihr Siedlungsgebiet, welches sich größtenteils über den Osten der Türkei sowie die Randbereiche des Iran, Irak und Syrien erstreckt, zählt zu den unbeständigsten Regionen der Welt. Die Kurden sind die weltweit größte staatenlose ethnische Gruppierung.
Was haben Kurden für eine Religion?
Amman sprach ausführlich über das Fehlen einer gemeinsamen Religion. Kurden sind meist sunnitische Muslime, linken Kurden in der Diaspora gilt der Islam als reaktionär und dem Kurdentum widersprechend, doch Islamisierungstendenzen machen sich auch hier bemerkbar. Wo leben Zaza? Die Verbreitung der sunnitischen Zaza – soweit bekannt – weist zwei größere Siedlungsbereiche auf: In den Bergen südlich des Flusses Murat von Genç bis nach Palu, Lice, Kulp und Silvan, nordwärts bis nach Bingöl, östlich wohl bis nach Solhan reichend (1960–1970: ca. 350 Dörfer).
Wie geht es dir auf Zaza?
Deutsch | Zazaisch |
---|---|
wie geht es dir? / (was machst du) | cuturiya / (se kena) |
wie gehts | sekena |
wie gehts | senena/sena |
wie gehts | zitira rinda |
Was ist ein Araber?
Die Araber (arabisch العرب , DMG al-ʿarab) sind eine semitischsprachige Ethnie auf der Arabischen Halbinsel und in Nordafrika, die überwiegend in den arabischen Ländern beheimatet ist.
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Das kurdische Neujahrsfest Newroz, das am 21. März gefeiert wird, geht auf den Widerstandsgeist des kurdischen Volkes zurück. Newroz bedeutet der neue Tag und hat sich aus den Wörtern nu und roj entwickelt.
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Familien aus zwei oder mehr Stämmen leben im selben Dorf. In manchen Dörfern leben ein oder zwei Familien aus verschiedenen Stämmen. Die Dörfer sind eher demokratisch.
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