Startseite > W > Welche Bockkäfer Sind Schädlinge?

Welche Bockkäfer sind Schädlinge?

Der Hausbock (lateinisch hylotrupes bajulus) ist ein Bockkäfer. Er ist neben dem gewöhnlichen Nagekäfer (umgangssprachlich Holzwurm) einer der gefährlichsten Trockenholz-Schädlinge in Deutschland. Den Hausbock gilt es vom Holzbock (lateinisch ixodes ricinus) zu unterscheiden.

mehr dazu

Verwandter Artikel

Sind Bockkäfer selten?

In Mitteleuropa gibt es etwa 200 Bockkäferarten. In den letzten Jahren sind jährlich mehr als 200 neue Arten beschrieben worden, vor allem aus Asien und Südamerika.

Was tun gegen Bockkäfer?

Ihr könnt den Larven auch mit Kälte den Garaus machen und kleine Teile oder Möbelstücke in eine Gefriertruhe legen. Bei Temperaturen ab -18 Grad sterben die Larven auf jeden Fall. Ihr solltet das Holz dafür aber mindestens 48 Stunden den niedrigen Temperaturen aussetzen. Für das Holz ist diese Methode schonender. Was gibt es für Bockkäfer? Manche Bockkäfer fallen durch ihre besonders langen Fühler auf, etliche der Arten gehören zu den auffälligsten und schönsten unserer einheimischen Käfer.

  • Acanthocinus aedilis.
  • Acanthoderes clavipes.
  • Agapanthia cardui.
  • Agapanthia villosoviridescens.
  • Anaglyptus mysticus.
  • Anastrangalia dubia.
  • Anoplodera sexguttata.

Ist der Bockkäfer nützlich?

Die Bockkäfer (Cerambycidae) sind eine artenreiche Familie der Käfer (Coleoptera), sie sind eine der größten und vielfältigsten sowie ökologisch und wirtschaftlich wichtigsten Käfergruppen der Welt. Weltweit sind etwa 35.000 Arten aus etwa 4000 Gattungen bekannt, davon etwa 200 in Mitteleuropa. Welche Käfer können beißen? Die blutsaugenden Käfer, die eigentlich Raubwanzen heißen, können eine parasitäre Erkrankung namens Chagas-Krankheit verbreiten. Unbehandelt kann Chagas bei etwa 30 Prozent der betroffenen Personen ernsthafte Herz- und Darminfektionen nach sich ziehen, wie die Centers for Disease Control and Prevention (CDC) berichten.

Verwandter Artikel

Sind Bockkäfer gefährlich?

Wenn man die Käfer mit den Fingern quetscht, beißen sie nicht zu. Sie befallen keine Möbel, Holzböden, Straßenbahndecken oder Dachstühle. Sie können keine Bäume im Garten anbauen.

Wie erkennt man Hausbock Befall?

Sichtbare Larven im Holz

Der klarste Beweis für einen aktiven Befall sind natürlich im Holz fressende Käferlarven. Hat man einen entsprechenden Verdacht auf einen Hausbockbefall, kann man entweder offensichtlich geschädigtes Holz in Teilen ausbauen (Achtung!
Welche Schädlinge befallen Bäume? Insekten wie Ameisen, Blattläuse, Milben oder Blattläuse befallen alle Arten von Bäumen, stellen aber nicht zwingend eine Gefahr für ihre Gesundheit dar. Der Massenverlust von Blättern durch Blattfraß, das Aussagen der Blätter oder der Befall durch holzzerstörende Insekten schwächt jedoch die Vitalität eines Baumes.

Was ist der Unterschied zwischen Holzwurm und Holzbock?

Typisch für den Holzwurm-Befall ist das ausrieselnde Bohrmehl und die ein bis zwei Millimeter großen Ausschlupflöcher. Diese sind im Vergleich zum Hausbock also deutlich kleiner. Bis zu zwei Jahre dauert es, bis sich die Larven zu Insekten entwickeln und das Holz wieder verlassen. Wie bekämpft man Holzkäfer? Zur Bekämpfung von Holzkäfern helfen chemische Mittel, diese empfehlen sich aber eher bei einem geringeren Befall. Hierzu bietet sich ein sogenanntes Holzwurmspray an, das Holzwürmer, Hausböcke, Parkettkäfer und so weiter bekämpft.

Ist der Holzbock meldepflichtig?

Eine allgemeine Meldepflicht bei Hausbockbefall besteht in Deutschland nicht. Es gibt allerdings einzelne Bundesländer, die eine Meldepflicht eingeführt haben. Dazu haben bis vor einigen Jahren noch Hessen, Hamburg, Sachsen und Thüringen gezählt.

By Phaih Lysher

Similar articles

Was tun gegen Holzkäfer im Haus? :: Wie heißt der VW Käfer?
Nützliche Links