Was ist eine KDS?
Von einer Körperdysmorphen Störung (kurz: KDS) spricht man, wenn sich die davon Betroffenen übermäßig stark gedanklich mit einem (oder meh- reren) Makel in ihrem Aussehen beschäftigen, obwohl andere Menschen den wahrgenommenen Makel nicht oder kaum wahrnehmen.
Wie äußert sich Selbsthass?
Selbsthass zeigt sich dadurch, dass Sie sich selbst die Schuld an allem geben. Das gilt für eigene Fehler, Entscheidungen, Verhaltensweisen oder Charaktereigenschaften – aber auch dann, wenn Sie absolut keine Kontrolle über etwas haben und somit nichts dafür können. Was ist eine gestörte Selbstwahrnehmung? Ihnen gemeinsam ist eine Störung der Selbstwahrnehmung: Das Erleben des eigenen Individuums, abgegrenzt von der Umwelt, ist verschwommen oder fehlt. Betroffene nehmen sich nicht als eigenständige Individuen mit selbst gesteuertem Willen und selbst bestimmten Handlungen wahr.
Was bedeutet gestörte Selbstwahrnehmung?
Depersonalisation: Beschreibung
Die Depersonalisierung beschreibt eine Entfremdung von der eigenen Person. Betroffene haben eine gestörte Selbstwahrnehmung und fühlen sich von ihrem Ich losgelöst. Bei einer Derealisation hingegen plagt die Betroffenen der Eindruck, dass ihre Umwelt nicht real ist. Wie kommt es zu Wahrnehmungsstörungen? In manchen Fällen treten Wahrnehmungsstörungen als Auswirkung übergreifender Entwicklungs- und Reifungsstörungen auf, die unter anderem durch mangelnde Anregung und Förderung entstehen können. Als Ursache sind aber auch angeborene oder erworbene Defekte in unterschiedlichen Verarbeitungsregionen des Gehirns möglich.
Welche Störungen werden den dissoziativen Störungen Konversionsstörungen zugeordnet?
Dissoziative Störungen und Konversionsstörungen werden im Klassifikationssystem DSM-V als verschiedene Störungen klassifiziert:
- 300.6 - Depersonalisations-/Derealisationsstörung.
- 300.11 - Konversionsstörung.
- 300.12 - dissoziative Amnesie.
- 300.13 - dissoziative Fugue.
- 300.14 - dissoziative Identitätsstörung.
Was ist eine somatoforme autonome Funktionsstörung?
Die somatoforme autonome Funktionsstörung ist wie die Somatisierungsstörung eine psychische Störung, die aufgrund der Beschwerden eine körperliche Erkrankung vermuten lässt, für die jedoch keine körperlichen Ursachen zu finden sind. Wie zeigt sich eine Körperbildstörung? Menschen, die von einer Körperdysmorphen Störung betroffen sind, machen sich übermäßige Sorgen über einen oder mehrere vermeintliche „Makel“ ihres Körpers oder Gesichts. Dieser „Makel“ wird von anderen entweder gar nicht oder nur geringfügig wahrgenommen.
Was ist eine Körperbildstörung?
Körperbildstörung meint „ den Zustand, bei dem ein Individuum negative Gefühle oder Wahrnehmungen im Hinblick auf Eigenschaften, Funktionen oder Grenzen des Körpers oder eines Körperteiles erfährt. “ (Gordon 1998).
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