Wie funktioniert gravieren?
Bei der Gravur schneidet der Graveur einen Text, Symbole oder andere Verzierungen in einen Werkstoff wie Metall oder Glas. Bei der klassischen Handgravur auf Glas oder Metall nutzen Handwerker einen Stichel, bei gläsernen Oberflächen auch gerne ein Schleifwerkzeug.
Wie Lasert man Glas?
Mit einem CO2-Laser wird das Glas durch Lichtstrahlen bearbeitet. Das Glas schmilzt an der Oberfläche, es kristallisiert und verbindet sich wieder mit dem Glas. Es entsteht eine Mattierung. Je nach Intensität des Lasers werden die mattierten Punkte größer oder kleiner. Was braucht man für Lasergravur? Technische Grundlagen zur Lasergravur
Ein typischer Laser für die Gravur von Oberflächen ist der Kohlenstoffdioxidlaser, der auch als CO2-Laser oder Kohlendioxidlaser bezeichnet wird. Dieser basiert auf der Anregung von CO2– und N2-Molekülen in einem Resonator und erreicht Ausgangsleistungen von bis zu 80 kW.
Wie funktioniert ein Scheibenlaser?
Der Scheibenlaser ist ein Festkörperlaser, der mit Diodenlasern gepumpt wird. Er wird im Vergleich zu den als Stab vorliegenden Festkörperlasern von vorne gepumpt. Die erzeugte Strahlung wird von Diodenlasern geliefert und an der Rückseite der Scheibe reflektiert. Wie funktioniert ein Festkörperlaser? Definition: Als Festkörperlaser werden optisch angeregte Laser bezeichnet, deren verstärkendes (aktives) Medium aus einem kristallinen oder ( ) glasartigen (amorphen) Festkörper besteht. In diesem sog. Wirtsmaterial oder Wirtskristall sind in bestimmter Konzentration (Dotierung) die laseraktiven Ionen enthalten.
Wie viele Laserklassen gibt es?
Die Laserklassen reichen von 1 bis 4, wobei die Aufteilung lautet: 1, 1M, 2, 2M, 3R, 3B und 4. Ungefährliche Laser fallen in die Klasse 1, während die gefährlichsten Laser mit hohen Leistungen in die Klasse 4 einzureihen sind. Die Klassen sind in der EN 60825-1 definiert und international vergleichbar. Was ist besser Laser oder Diamantgravur? Alle beide Gravuren haben ihre Vor- und Nachteile. Für welche Gravur du dich entscheidest ist letztlich Geschmacksache. Bei sehr sauberen und dünnen Linien ist die Lasergravur allerdings im Vorteil, da sie berührungsfrei arbeitet im Gegensatz zur Diamantgravur. Aufgepasst: Die Qualität hängt nicht vom Preis ab!
Welcher Laser für Metall?
Für die Gravur von blankem Metall sind insbesondere Faserlaser geeignet. Faserlaser sind ideal zum Kennzeichnen vieler Arten von Aluminium, Messing, Kupfer, vernickelten Metallen, Edelstahl und anderen Metallen, aber auch technischer Kunststoffe wie ABS, PEEK und Polycarbonate. Welches Holz zum Lasern? MDF ist ein homogener Holzwerkstoff, der aus feinst zerfasertem, hauptsächlich rindenfreiem Nadelholz, durch eine schonende Verpressung in Längs- und Querrichtung hergestellt wird. Die Oberfläche und die Kanten sind glatt und fest. Deshalb lässt sich MDF gut gravieren und laserschneiden.
Was kann man alles Laserschneiden?
Der Laser-Cutter eignet sich für eine Vielzahl an Materialien – wie beispielsweise Leder, Holz, Acryl, Glas, Stoff, Pappe usw. – und kann sogar eloxiertes Aluminium und Titanstahl gravieren.
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