Wie erkenne ich Masern bei Erwachsenen?
Zu Beginn der Masern-Erkrankung zeigen sich Beschwerden wie hohes Fieber, Husten und Schnupfen sowie Entzündungen im Nasen-Rachen-Raum und der Augen-Bindehaut. Erst nach einigen Tagen bildet sich der typische Hautausschlag, der im Gesicht und hinter den Ohren beginnt und sich dann über den ganzen Körper ausbreitet.
Was passiert wenn Erwachsene Masern bekommen?
Bei zehn von 10.000 an Masern Erkrankten – vor allem Jugendlichen und Erwachsenen – kann es zu einer Gehirnentzündung kommen. Von diesen zehn Erkrankten sterben ein bis zwei. Bei etwa zwei bis drei Betroffenen bleiben schwere Folgeschäden wie geistige Behinderungen und Lähmungen zurück. Wie erkenne ich ob ich Masern habe? Der Masern-Ausschlag beginnt im Gesicht und hinter den Ohren und kann leicht jucken. Die roten Flecken breiten sich dann am ganzen Körper aus. Nur die Handflächen und Fußsohlen bleiben vom Ausschlag verschont. Gleichzeitig haben die Betroffenen einen erneuten Fieberschub, der typisch für Masern ist.
Kann man als Erwachsene noch mal Masern bekommen?
Nachhol-Impfung gegen Masern
Vielen Jugendlichen fehlt hierzulande die zweite Impfung. Fachleute empfehlen ihnen, fehlende Impfungen nachzuholen. Erwachsenen, die nach 1970 geboren wurden, empfehlen Fachleute eine einmalige Masern-Impfung, wenn: sie bisher nicht geimpft sind. Wie wird Masern diagnostiziert? Der Nachweis erfolgt in der Regel über virusspezifische IgM-Antikörper, die als Zeichen einer frischen Maserninfektion gelten. Die Identifikation des Virus im Blut, Rachensekret oder Urin ist ebenfalls möglich, labortechnisch allerdings wesentlich aufwendiger.
Wie stellt man Masern fest?
Meist sind die Lymphknoten im Halsbereich geschwollen. Gleichzeitig mit dem erneuten Fieberanstieg tritt das Exanthem mit 3 bis 6 mm großen, zunächst hellroten Flecken auf, die ineinander fließen. Fieberkrämpfe treten relativ häufig auf. Der Ausschlag erscheint zuerst hinter den Ohren. Kann man sich als Erwachsener gegen Masern impfen lassen? Für Erwachsene empfiehlt die STIKO eine Impfung gegen Masern - für alle, die nach 1970 geboren wurden und noch gar nicht oder nur einmal in der Kindheit gegen Masern geimpft wurden oder deren Impfstatus unklar ist.
Wie gefährlich ist masernimpfung?
Schwere Nebenwirkungen sind äußerst selten. Ein allergischer Schock tritt bei etwa 2 von 1 Million Geimpften auf. Noch seltener wurde eine Gehirnentzündung nach Masern-Impfung beschrieben. Fallberichte deuten an, dass die Betroffenen eine Immunschwäche hatten. Wie oft müssen Erwachsene gegen Masern geimpft werden? Generell wird von der STIKO eine einmalige Impfung gegen Masern für alle Erwachsenen empfohlen, die nach 1970 geboren wurden und bei denen keine oder nur eine einmalige Impfung in der Kindheit gegen Masern dokumentiert wurde oder deren Impfstatus unklar ist.
Wo steckt man sich mit Masern an?
Eine Ansteckung mit Masern erfolgt durch das sogenannte RNA-Virus. Es zählt zur Familie der Paramyxoviren. Die Übertragung geschieht durch Tröpfchen in der Luft oder auf Gegenständen, meist beim Niesen, Husten, Sprechen oder durch Benutzung gemeinsamer Objekte wie beispielsweise Geschirr.
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