Was sind motorische Schwierigkeiten?
Etwa 5 % der Kinder haben eine Entwicklungsstörung der Motorik (Bewegungsfertigkeit). Bei Jungen ist sie häufiger als bei Mädchen. Dabei können große Bewegungen wie etwa das Gehen (Grobmotorik) und kleine feine Bewegungen wie etwa beim Schreiben (Feinmotorik) gestört sein.
Was sind motorische Auffälligkeiten?
Das Kind lernt nur langsam gehen, laufen, hüpfen, Treppen steigen. Es ist unsicher, ungeschickt im Gehen, Rennen, Klettern, Hüpfen, Balancieren. Es stolpert oft, fällt häufig über Hindernisse. Solche Kinder werden „Kinder mit einer motorischen Ungeschicklichkeit“ genannt. Wie fühlt sich Ataxie an? Typische Symptome sind Koordinations- und Gleichgewichtsprobleme sowie die Neigung zu Muskelschwäche und Gefühlsstörungen. Einige Unterformen können außerdem Probleme mit den Augenbewegungen verursachen. Die Erkrankungen sind fortschreitend. Eine ursächliche Therapie gibt es bisher nicht.
Welche Entwicklungsstörungen gibt es bei Kindern?
Arten von Entwicklungsstörungen
Entwicklungsstörungen schulischer Fertigkeiten, z.B. Lese- und Rechtschreibstörung (Legasthenie), Rechenstörung (Dyskalkulie) Entwicklungsstörungen der motorischen Funktionen. Tiefgreifende Entwicklungsstörungen, z.B. Autismus, Rett-Syndrom. Wie verändert sich die Motorik im Alter? Die Abnahme der Muskelkraft sowie der körperlichen Beweglichkeit sind durch einen allgemeinen Verlust an Muskelmasse und Veränderungen in der Muskeldichte sowie -konsistenz bedingt [Ri08]. Hinzu kommt eine verringerte Belastbarkeit, schnellere Ermüdbarkeit und langsamere Reaktionsfähigkeit [Sch08].
Was sind motorische Einschränkungen?
Motorische Einschränkungen betreffen "kleine Bewegungen" (Feinmotorik) und "große Bewegungen" (Grobmotorik). Die Gründe dafür sind vielfältig, beispielsweise eine Akuterkrankung, ein Unfall und seine Folgen oder eine chronische Krankheit bzw. dauerhafte Beeinträchtigung. Woher kommen motorische Störungen? Mögliche Auslöser für motorische Störungen können zum Beispiel sein: Schädigungen oder Funktionsstörungen im Gehirn. Muskel- oder Gelenkerkrankungen. Atmungs- und Kreislaufprobleme.
Was ist eine psychomotorische Entwicklungsstörung?
Eine psychomotorische Entwicklungsverzögerung im Sinne einer Intelligenzminderung (Intelligenzquotient unter 70) betrifft ungefähr 2% der Bevölkerung und kann vielfältige Ursachen haben. Bestimmte genetische Ursachen wie monogene Erkrankungen oder mikroskopisch sichtbare Chromosomenstörungen sind seit langem bekannt. Was sind körperliche Auffälligkeiten? Körperliche Auffälligkeiten, die auf einer Sehstörung basieren, sind oft der Versuch sie auszugleichen und daraus resultierende Anstrengungsbeschwerden. Körperlichen Auffälligkeiten können sein: Ermüdung beim Schreiben oder Lesen. die Augen sehen bei Müdigkeit nicht geradeaus.
Was fällt alles unter Feinmotorik?
Feinmotorik ist die Fähigkeit, gezielte Bewegungen mit den Muskeln der Hand, der Finger, des Handgelenks und der Zehen auszuführen. Die Kontrolle und Koordination dieser Muskeln lernen Kinder im Laufe Ihrer Entwicklung vor allem spielerisch.
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