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Wann ist ein Haus ein Niedrigenergiehaus?

Der international gebräuchliche Richtwert für ein Niedrigenergiehaus liegt bei einem Heizenergiebedarf von maximal 70 Kilowattstunden pro Quadratmeter und Jahr. Diesem Wert muss allerdings aktuell jeder Neubau genügen, weshalb Neubauten im Grunde automatisch Niedrigenergiehäuser sind.

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Ist KfW 55 ein Niedrigenergiehaus?

Der KfW-Effizienzhaus 55-Standard wird für Niedrigenergiehäuser verwendet. Die Bezeichnung 55 bedeutet, dass sie 45 Prozent weniger Primärenergie verbrauchen als Häuser in Standardbauweise.

Ist ein KfW 55 Haus ein Niedrigenergiehaus?

Demnach handelt es sich bei Niedrigenergiehäusern um Gebäude, die beispielsweise dem KfW Effizienzhaus 55-Standard entsprechen. Die Bezeichnung "55" bedeutet, dass sie 45 Prozent weniger Primärenergie verbrauchen als Häuser in Standardbauweise (KfW Effizienzhaus 100). Welche Heizung ist für ein Niedrigenergiehaus die richtige? Da ein Niedrigenergiehaus nur wenig Wärme verliert, lässt sich die Heizung auch mit einem sogenannten Niedertemperatursystem realisieren. Das heißt, dass die Heizflächen im Haus auch mit einer sehr geringen Vorlauftemperatur der Heizung für wohlig warme Räume sorgen können.

Was ist ein Niedrigstenergiehaus?

In Artikel 2 der Richtlinie wird das Niedrigstenergiegebäude definiert als ein Gebäude mit einem Energiebedarf, der sehr gering ist oder fast bei Null liegt. Der verbleibende Energiebedarf wird zu einem ganz wesentlichen Teil aus erneuerbaren Quellen gedeckt. Was muss ein Niedrigenergiehaus haben? Dächer von Niedrigenergiehäusern sollten einen U-Wert von nicht mehr als 0,15 W/(m²K) aufweisen. Dieser entspricht einer Dämmstoffdicke von etwa 25 cm bis 30 cm. Bei geneigten Dächern wird der Dämmstoff zwischen, wenn die Sparrenhöhe nicht ausreicht unter den Sparren oder komplett über den Sparren verlegt.

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Was versteht man unter einem Niedrigenergiehaus?

Das deutsche Wörterbuch Bauweise hat eine Definition von Niedrigenergiebauweise.

Ist KfW 70 ein Niedrigenergiehaus?

Das KfW Effizienzhaus 70 ist eine Standardbezeichnung für sanierte Häuser, die im Vergleich zum Referenzhaus nach EnEV 30 Prozent weniger Primärenergie verbrauchen. Wer sein bestehendes Haus auf diesen Standard sanieren lässt, profitiert von hohen Fördersummen durch die KfW-Bank. Was muss ein KfW 55 Haus haben? KfW 55: Anforderungen an den Transmissionswärmeverlust

Der Wert beschreibt, wie viel Wärme über die Hüllflächen eines Gebäudes verloren geht. Für ein KfW-Effizienzhaus 55 muss der Transmissionswärmeverlust 30 Prozent unter dem eines GEG-Neubaus (Referenzgebäude nach GEG vom 08.08.2020) liegen.

Ist KfW 40 ein Niedrigenergiehaus?

Die Standards beim KfW-Effizienhaus: KfW 70, 55, 40 und 40 Plus. Mit KfW 70 (mittlerweile Niedrigenergiehaus), 55, 40 und 40 Plus werden die verschiedenen Energieeffizienzklassen eines Gebäudes und die damit einhergehenden Fördermöglichkeiten beschrieben. Ist KfW 55 sinnvoll? Energieeffizient bauen liegt im Trend. Und auch wenn die energetischen Anforderungen an Neubaugebäude immer weiter steigen, lohnt sich eine Investition in eine Immobilie, die höhere Energieeffizienz-Standards erfüllt. Ein KfW-Effizienzhaus 55 etwa schont nicht nur die Umwelt, sondern lohnt sich auch finanziell.

Welche Heizkörper für Niedertemperatur?

Brennwertheizungen, Solarheizanlagen oder Heizungen mit Wärmepumpen sind für eine niedrige Vorlauftemperatur perfekt. Eine übliche Öl- und Gasheizung benötigt hingegen spezielle Niedrigtemperatur-Kessel, um diese Heizkörper verwenden zu können.

By Ignaz

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