Was ist eine palmölplantage?
Palmöl wird aus den Früchten der Ölpalme (Elaeis guineensis) hergestellt und bereits seit über tausend Jahren in der menschlichen Ernährung verwendet. Ursprünglich in Westafrika beheimatet, wird die Ölpalme heute nahezu in allen Tropenregionen der Erde angepflanzt. Hauptanbaugebiete sind Indonesien und Malaysia.
Was ist so schlimm an Palmöl?
Krebserregende Stoffe MCPD und Glycidol in Palmöl
Von allen gereinigten Speisefetten hat Palmöl den höchsten Gehalt an Glycidol-Fettsäureester. Bei der Verdauung kann daraus Glycidol abgespalten werden. Den Stoff stuft das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) als krebserregend ein. Warum braucht man so viel Palmöl? Warum und wozu wird Palmöl in der Lebensmittelindustrie verwendet? Palmöl (auch Palmfett genannt) wird aus dem Fruchtfleisch der Ölpalme gewonnen und ist aufgrund seiner Eigenschaften ein unverzichtbares Öl für die Herstellung von vielen Produkten in der Kosmetikindustrie, Biokraftstoffen und von Lebensmitteln.
Wie schädlich ist Palmkernöl?
Ist Palmöl schädlich für Menschen? Naturbelassenes Palmöl ist aus gesundheitlicher Sicht nicht schädlich – im Gegenteil: Unbehandeltes oder kalt gepresstes Palmöl, das man an der rötlichen Färbung erkennt, besitzt einen hohen Anteil an Beta-Carotin und weiteren Carotinoiden. Ist ungehärtetes Palmfett gesund? Palmfett oder Palmöl steht immer wieder in der Kritik. Häufig wird auch über den gesundheitlichen Wert von Palmöl diskutiert. Dabei ist ungehärtetes Palmöl keineswegs ungesund. Palmöl weicht in seiner Zusammensetzung nicht von anderen natürlichen Fetten und Ölen ab.
Ist Kokosfett das gleiche wie Palmfett?
Palmöl enthält 46% gesättigte Fettsäuren (vor allem Palmitinsäure, Kokosöl etwa 50% (vor allem Laurinsäure). Da beide Öle/Fette einen relativ hohen Schmelzpunkt haben, sind sie bei Raumtemperatur fest, was für viele Fertigprodukte der Nahrungsmittelindustrie ein Vorteil ist. Ist Palmfett und Palmöl das gleiche? Palmöl (Synonym Palmfett) ist ein pflanzliches, von Natur aus festes Fett. Es wird aus den Früchten der Ölpalme gewonnen und unter anderem bei der Lebensmittelherstellung verarbeitet.
Ist Palmöl Fluch oder Segen?
Trotzdem ist Palmöl grundsätzlich kein schlechtes Öl. Mit Palmöl kann auf vergleichsweise geringer Fläche ein großer Teil des weltweiten Bedarfs an Pflanzenölen gedeckt werden. In vielen Ländern ist Palmöl ein schwer zu ersetzendes Nahrungsmittel und bildet die Lebensgrundlage von Kleinbauern. Warum soll man Palmöl nicht benutzen? Die zunehmende Zahl der Ölpalmen-Plantagen zerstört Regenwald und sorgt für erhebliche ökologische und soziale Probleme in den Erzeugerländern. Bei der Raffination von Palmöl entstehen Schadstoffe, darunter auch solche, die möglicherweise krebserregend sind. Immer mehr Menschen möchten daher Palmöl meiden.
Warum wird Palmöl nicht verboten?
Wissenschaftler und EU-Experten warnen vor Gesundheitsgefahren durch Palmöl. Das tropische Öl fördert das Wachstum von Tumoren und Metastasen. Zudem enthält Palmöl große Mengen von Giftstoffen, die Krebs erzeugen sowie das Erbgut und Organe zerstören, belegen Studien.
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