Welche Koronararterie versorgt Was?
Die linke Koronararterie versorgt gewöhnlich die Herzvorderwand, die Seitenwand, die Hinterseitenwand und das Septum (Wand zwischen den Hauptkammern). Die rechte Koronararterie (RCA) hat meistens einen Hauptast, den Ramus interventricularis posterior (RIVP; englisch posterior descendent artery, PDA).
Was ist ein Vorderwandinfarkt?
Der Vorderwandinfarkt, kurz VWI, ist eine Form des Myokardinfarkts, bei der vor allem die anterior gelegenen Anteile des Ventrikelmyokards betroffen sind. Vorderwandinfarkte machen etwa 50% aller Herzinfarkte aus. Was versteht man unter Koronarangiographie? Bei dieser Sonderform der Angiographie werden die Herzkranzgefäße zur Darstellung gebracht. Damit können Einengungen, Verschlüsse und Anomalien in den Gefäßen festgestellt und in der gleichen Sitzung auch therapiert werden.
Wie verläuft eine Herzkatheteruntersuchung?
Bei einer Herzkatheteruntersuchung wird ein sehr dünner, langer Plastikschlauch, der Katheter, unmittelbar in oder an das Herz über die Gefäße eingeführt und ein Röntgenkontrastmittel gespritzt. Diese Untersuchung kann die Herzkammern sowie die Herzkranzgefäße auf einem Röntgen-Bildschirm sichtbar machen. Was ist die RIVA? Die linke Herzkranzarterie, die sich in zwei Äste aufteilt: dem Ramus interventricularis anterior (RIVA) und und dem Ramus circumflexus (RCX), die die Vorderwand und die Seitenwand des Herzmuskels versorgen. Die rechte Herzkranzarterie (RCA) versorgt die Herzhinterwand des Herzens.
Was wird bei einer Myokardszintigraphie gemacht?
Mit der Myokardszintigraphie wird die Durchblutung des Herzmuskels nicht invasiv, d.h. ohne medizinischen Eingriff, unter Belastung und in Ruhe überprüft. Dafür sind in der Regel zwei Termine an zwei unterschiedlichen Tagen notwendig. Die Belastungsuntersuchung dient zur Diagnostik von Durchblutungsstörungen. Was passiert in einem Herzkatheterlabor? Die Herzkatheteruntersuchung ist ein Verfahren zur Darstellung von Herz und Gefäßen und zur Druckmessung. So können krankhafte Veränderungen der Herzkranzgefäße, der Herzklappen, des Herzmuskels oder der Herzanlage erkannt werden. In der Regel erfolgt diese Untersuchung ambulant.
Warum wird eine Koronarangiographie durchgeführt?
Die Koronarangiographie ist der häufigste Grund für eine Herzkatheteruntersuchung. Dabei werden die Koronararterien (Herzkranzgefäße) unter die Lupe genommen – jene kranzartig um den Herzmuskel angelegten Gefäße, die das Herz versorgen. Wie lange muss man nach einer Herzkatheteruntersuchung im Krankenhaus bleiben? Eine Herzkatheteruntersuchung zu diagnostischen Zwecken dauert etwa 15 Minuten; erfolgt eine Behandlung dauert die Untersuchung länger. Die Dauer des Krankenhausaufenthaltes liegt meist zwischen ein und drei Tagen.
Ist ein Herzkatheter eine OP?
Auch wenn die Herzkatheteruntersuchung einen invasiven Eingriff darstellt, ist sie formal keine Operation, sondern wird zu interventionellen Kardiologie gezählt. Daher wird die Untersuchung von Fachärzten der Kardiologie durchgeführt und fällt nicht in den Bereich der Herzchirurgen.
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