Wie wird man Peer Berater?
Voraussetzung ist eine abgeschlossene Weiterbildung zum Peer Counselor. Die Weiterbildung soll Teilnehmer dazu befähigen, Kenntnisse über die eigene Lebensgeschichte als behinderter Mensch zu reflektieren, eigene Verarbeitungs- und Beziehungsmuster zu erkennen und Selbsterfahrungen in die Beratung einzubringen.
Wer kann als Peer eingesetzt werden?
Die Ausbildung zur Akademischen Peer-Beraterin beziehungsweise zum Akademischen Peer-Berater soll Menschen mit Behinderungen und Menschen mit Psychiatrieerfahrungen dazu qualifizieren, sich in einer professionellen Vorgangsweise und Haltung als Beraterinnen beziehungsweise Berater anderer Menschen mit Behinderungen Was ist Peer Ausbildung? Durch Informationen und Unterstützung von Personen des persönlichen Umfeldes lassen sich Fertigkeiten und Kompetenzen erwerben beziehungsweise verbessern. Insbesondere für Jugendliche sind Peers in Bezug auf die eigene Identität, Entwicklung und Lebensorientierung von großer Bedeutung.
Was machen Peers?
Was sind Peers und was machen sie?
- Mitarbeit in psychosozialen und psychiatrischen Diensten.
- Peer-Beratung.
- Dozierende.
- Anti-Stigma-Arbeit oder Betroffenenvertreter in der Forschung.
- Arbeitsgruppen und Gremien.
Was ist ein Peer Projekt?
"Peers" sind Schülerinnen und Schüler, die eine Ausbildung zum Thema Sucht und Suchtvorbeugung erhalten. Anschließend geben sie ihre Erfahrungen und ihr Wissen an ihre Klassenkollegen und in der ganzen Schule weiter – sei es im Unterricht, bei Schulaktionen oder einfach beim Zusammensein. Wie lange dauert die Peer Ausbildung? Grundmodul Psychologische Nothilfe. Als zukünftiger Care Giver oder Peer erhalten Sie in dieser Ausbildung das notwendige Basiswissen rund um die psychologische Nothilfe. Es werden Ihnen die wichtigsten Grundpfeiler für eine systematische psychologische Erstbetreuung vermittelt. Das Grundmodul dauert 3 Tage.
Wie wird man Genesungsbegleiter?
Voraussetzungen für Teilnahme an der Ausbildung:
- Erfahrung mit schweren seelischen Erschütterungen und deren Bewältigung.
- Keine akute Krise, kein akutes Suchtproblem.
- Möglichst Vorerfahrung in Selbsthilfe oder Trialog.
- Bereitschaft, über sich in der Gruppe zu sprechen.
- Bereitschaft, sich auf Gruppeprozesse einzulassen.
Was ist ein Peer System?
Peer Support System, Kooperation von kollegialen Ansprechpartnern (Peers) in bestimmten Berufsgruppen, die nach belastenden Erlebnissen psychologische Unterstützung leisten. Das Peer Support System entwickelte sich zunächst in den USA und später auch in Europa.
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