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Wie schreibt man einen guten Poetry Slam?

Ein Poetry Slam ist eine Veranstaltungsform, bei der verschiedene Künstlerinnen und Künstler mit selbstgeschriebenen Texten gegeneinander antreten. Oft wird auch von einem modernen Dichterwettstreit gesprochen – wobei der altbackene Klang womöglich falsche Erwartungen weckt.

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Was ist ein Poetry Slam Deutsch?

Bei einem Poetry Slam wird ein Text in maximal sechs Minuten vorgetragen. Dabei ist es unerheblich, ob der Text gereimt, gerappt, gesungen oder geflüstert ist.

Was ist Poetry Slam auf Deutsch?

Der Begriff Poetry-Slam wird englisch ausgesprochen; sinngemäß lässt er sich mit „Dichterschlacht“ oder „Dichterwettstreit“ übersetzen. Die Veranstaltungsform entstand 1986 in Chicago und verbreitete sich in den 1990er Jahren weltweit. Die deutschsprachige Poetry-Slam-Szene gilt als eine der größten der Welt. Welche Texte hört man beim Poetry Slam? Prinzipiell ist ein Poetry-Slam offen für alle Textformen. Beim Slam hört man Geschichten, Poesie, Rap, Liebesgedichte, Agitation, ernsthafte Lyrik und Comedy. Letztere ist in der Szene allerdings umstritten, weil das Publikum banale Gags oft mit mehr Punkten bedenkt als tiefenwirksame Lyrik.

Was sind die Regeln von Poetry Slam?

Regeln

  • Poetry Slam soll Spaß machen!
  • Es dürfen nur selbstverfasste Texte vorgetragen werden.
  • Fremdtexte sind genau wie Gesangsparts nur zitathaft erlaubt und dürfen nur einen kleinen Teil des Textes ausmachen.
  • Es sind keine Hilfsmittel wie Verkleidungen, Gegenstände, Tiere o.
Wie beginne ich einen Poetry Slam? Wer Poetry Slam lernen möchte, sollte sich sowohl Texte von bekannten Poetry Slammer*innen anschauen, als auch eigene Poetry Slam Texte schreiben. Da Poetry Slam stark auf persönlichen Erfahrungen aufbaut, kommt Ihr nicht drum rum. Es wird leider nicht reichen, die Texte anderer Slammer*innen zu interpretieren.

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Warum ist Poetry Slam so erfolgreich?

Der Grund dafür ist einfach: Poetry Slam ist eine tolle Erfahrung für Menschen jeden Alters. Die erfahrenen Slammer haben ein gutes Gespür dafür, wie sie ihr Publikum inspirieren können.

Woher kommt der Name Poetry Slam?

Seinen Ursprung nahm der Poetry Slam in Amerika, genauer in Chicago. In den Jahren 1979 und 1980 fanden literarische Wettkämpfe in einem Boxring statt: Zwei Dichter lasen abwechselnd Gedichte vor und versuchten sich gegenseitig so in die Enge zu treiben und das tobende und brüllende Publikum für sich zu gewinnen. Welche Arten von Poetry Slam gibt es? Auch wenn beim Poetry Slam keine Textform vorgegeben ist, lassen sich die meisten Texte anhand von zwei Kategorien einteilen. Diese sind "Lyrik oder Prosa" und "ernst oder lustig". Daraus ergeben sich insgesamt vier verschiedene Textbereiche: "ernste Lyrik" und "lustige Lyrik" sowie "ernste Prosa" und "lustige Prosa".

Wie lang darf ein Poetry Slam sein?

7 Minuten
Denn ja, die Poetry Slam Regeln sind offiziell meist tatsächlich als folgende drei zusammengefasst: Benötigte Zeit: 7 Minuten. Erlaubt ist nur, wie man auch im Alltag aussieht. In Deutschland in der Regel 5-7 Minuten je nach Slam. Warum Poetry Slam im Unterricht? Unterrichtseinheiten der besonderen Art lassen sich mit Hilfe von Poetry Slam gestalten: Hier steht kreatives Schreiben genauso im Mittelpunkt wie das Lese- und Hörvergnügen. Damit begeistern Sie selbst Lesemuffel für Literatur und Sprache.

Wo in der Welt gibt es Poetry Slams?

In Deutschland finden zur Zeit um die 130, in Österreich vier und in der Schweiz sieben Slams regelmäßig statt. Auch in anderen europäischen Ländern finden regelmäßig Poetry Slams statt. In Singapur und in Ubud auf Bali finden die einzigen bisher bekannten Slams Asiens statt.

By Ulita

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