Welcher blutwert für Prostata?
Ein PSA-Wert unter 3 Nanogramm pro ml (ng/ml) gilt als unauffällig. Die Grauzone ist jedoch groß. Ein erhöhter PSA-Wert kann auf Prostatakrebs hindeuten – er kann aber auch viele andere Ursachen haben. Denn wenn sich die Prostata verändert oder das Gewebe gereizt wird, gelangt automatisch etwas mehr PSA ins Blut.
Was sollte man bei Prostatakrebs nicht essen?
Auch die richtige Fettauswahl spielt hierbei eine entscheidende Rolle, denn ein übermäßiger Verzehr an gesättigten Fetten tierischen Ursprungs, wie Fleisch, Wurst, Schmalz, aber auch Milch- und Milchprodukte, wirken sich auf die Geschlechtshormone aus und können so das Risiko für Prostatakrebs erhöhen. Welche Blutwerte zeigt Prostatakrebs erhöht? PSA-Werte über 4 ng/ml
Ein PSA-Wert über 4 ng/ml gilt grundsätzlich als erhöht und sollte abgeklärt werden. Die Wahrscheinlichkeit für einen Prostatakrebs steigt ab diesem Bereich. Es gilt: Je erhöhter der PSA-Wert, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Prostatakarzinom vorliegt.
Welche Untersuchungen bei Prostata?
Untersuchungen bei Verdacht auf Prostatakrebs (Prostatakarzinom) Nach Anamnese und klinischer Untersuchung folgen Tastuntersuchung, PSA-Bestimmung und Ultraschall. Sie erlauben nur einen Verdacht auf Prostatakrebs, so dass die Diagnose mittels Biopsie gesichert werden muss. Danach wird die Tumorausbreitung bestimmt. Welche PSA-Werte gibt es? Weil sich die Prostata mit dem Alter oft vergrößert (benigne Prostatahyperplasie) und der PSA-Serumspiegel damit steigt, wurden u.a. folgende altersabhängige Schwellenwerte für das Gesamt-PSA veröffentlicht: 40-49 Jahre: 2,5 ng/ml. 50-59 Jahre: 3,0 ng/ml. 60-69 Jahre: 4,0 ng/ml.
Welcher PSA Wert in welchem Alter?
Alter | Normalwert |
---|---|
50 - 59 Jahre | Unter 3,0 ng/ml |
60 - 69 Jahre | Unter 4,0 ng/ml |
Über 70 Jahre | Unter 5,0 ng/ml |
Welche Lebensmittel sind gut bei Prostatakrebs?
Vorbeugung gegen Prostatakrebs (Prostatakarzinom)
- Selen: Innereien, Pilze, Nüsse und Weizen.
- Vitamin D: Lebertran und Fisch.
- Vitamin E: Pflanzenöle, Nüsse und Leinsamen.
- Vitamin C: Acerola und Hagebutten.
- Beta-Carotin: Minze und Karotten.
- Lycopin: Tomaten und Tomatenprodukte.
Kann man Prostatakrebs im Blut feststellen?
Der PSA-Test ist ein Bluttest. Die Abkürzung PSA bedeutet prostata-spezifisches Antigen. Urologen oder auch Hausärzte und Internisten messen die Konzentration des Eiweißes PSA, das in der Prostata gebildet wird. Ziel ist es, das Vorliegen von Prostatakrebs auszuschließen oder einen Tumor möglichst früh zu erkennen.
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