Was ist Pseudoradikuläres LWS-Syndrom?
der Begriff „Pseudoradikuläres Lumbalsyndrom" bedeutet: Schmerzen im unteren Rücken im Bereich der Lendenwirbelsäule mit Ausstrahlung welche nicht durch einen direkten Reiz auf die Nervenwurzeln verursacht werden.
Wie entstehen Pseudoradikuläre Schmerzen?
Pseudoradikuläre Schmerzen
Ursachen sind häufig Funktionsstörungen der kleinen Wirbelgelenke oder des Bandapparates, des Iliosakralgelenkes (ISG) oder der Rücken- oder Gesäßmuskulatur. Häufig ist die eigentliche Ursache nur schwer oder gar nicht zu identifizieren. Was ist ein Radikulärer Schmerz? Sind Nervenwurzeln des Rückenmarks geschädigt, spricht man von Radikulopathie. Zu radikulären Symptomen zählen Schmerzen, die von einer oder mehreren geschädigten Nervenwurzeln im Wirbelsäulenbereich ausgehen.
Wie lange dauert ein LWS-Syndrom?
Akutes LWS-Syndrom – Dauer der Behandlung
Die Schmerzen können noch weitere vier bis fünf Tage anhalten. Bei bestimmten Bewegungen – wie Drehen oder Bücken – ist es möglich, dass noch bis zu zwei Wochen nach einem akuten LWS-Syndrom leichte Schmerzen im unteren Rücken auftreten. Was bedeutet Pseudo Radikulärem Schmerz? Pseudoradikuläre Schmerzen sind solche, die den Charakter radikulärer Schmerzen haben, ohne dass wirklich eine Nerveneinklemmung vorliegt. Diese äussern sich z.B. häufig als Schmerzen im Kreuzbereich mit Ausstrahlung in die Oberschenkel.
Was ist das Cervicalsyndrom?
Das Zervikalsyndrom fasst Beschwerden zusammen, die von der Halswirbelsäule (HWS) ausgehen. Betroffene leiden typischerweise unter muskulären Verspannungen des Nackens und der Schultern, Kopfschmerzen und Schmerzen bei Kopfbewegungen. Strahlen die Schmerzen in den Arm aus, spricht man von einer Zervikobrachialgie. Was ist Pseudo Schmerz? Als pseudoradikuläre Symptomatik (von Radix = Nervenwurzel) bezeichnet man unspezifische, örtlich begrenzte Schmerzen im Rücken, die periodisch einseitig in Arm oder Bein ausstrahlen. Der Spinalnerv selbst ist in seiner Funktion nicht beeinträchtigt.
Was tun gegen radikuläre Schmerzen?
4 Therapie
- Körperliche Schonung für 1-2 Tage.
- Thermotherapie (Wärme, Kälte)
- Medikamente. NSAR (z.B. Ibuprofen), in schweren Fälle können zusätzlich andere Analgetika zum Einsatz kommen (z.B. Opioide oder analgetisch wirksamen Neuroleptikum) Muskelrelaxantien.
Was tun bei einer Nervenwurzelreizung?
Beginnend mit Entzündungshemmern und Schmerzmitteln wird meist schon ein erträglicher Zustand erreicht werden können, passiert das nicht, können lokale Kälte- oder Wärmeanwendungen, Physiotherapie und Akupunktur sowie körperliche Schonung und Geduld eine gute Verbesserung bringen.
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