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Was ist ein pseudotumor im Kopf?

Unter einem "Pseudotumor cerebri" versteht man eine Erhöhung des Drucks im Schädelinneren ohne das Vorliegen von anderen ursächlichen raumfordernden Prozessen (d.h. Tumoren, Blutungen, etc.).

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Ist Pseudotumor cerebri tödlich?

Es ist wichtig zu wissen, dass ein Pseudotumor die Nerven des Auges schädigen kann. Die wiederholte Entnahme von Nervenwasser aus dem Wirbelkanal kann zu diagnostischen und therapeutischen Zwecken eingesetzt werden.

Was versteht man unter einem pseudotumor?

1 Definition

Ein Pseudotumor ist eine Gewebeveränderung, die einzelne Eigenschaften eines Tumors imitiert (z.B. eine Raumforderung), aber kein Tumor im engeren Sinne ist. Es liegt keine Fehlregulation des Zellwachstums mit Vermehrung von Zellen vor.
Wie entsteht ein pseudotumor? Die Ursachen hierfür können sehr vielfältig sein: Neben metabolischen Ursachen (Stoffwechselerkrankungen) können Behinderungen des venösen Blutabflusses aus dem Gehirn eine Ursache sein. Die Beschwerdesymptomatik ist überwiegend durch Kopfschmerzen charakterisiert.

Ist Pseudotumor cerebri chronisch?

Die idiopathische intrakranielle Hypertension (IIH), früher auch als Pseudotumor cerebri bezeichnet, ist ein seltenes und häufig verkanntes Krankheitsbild. Klinisch stehen meist chronische Kopfschmerzen und Sehstörungen im Vordergrund. Wie macht sich Hirndruck bemerkbar? Symptome. Leitsymptom für einen erhöhten Hirndruck ist neben Kopfschmerz und Erbrechen eine Stauungspapille (Ödem im Gewebe der Sehnervpapille), die mittels eines Augenspiegels (Ophthalmoskopie) diagnostiziert werden kann. Treten diese Symptome zusammen auf, spricht man von einer „Hirndruck-Trias“.

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Ist ein Tumor im Kopf tödlich?

Nur ein kleiner Prozentsatz der Patienten überlebt die ersten zwei Jahre nach der Diagnose. Etwa fünf Prozent sind nach fünf Jahren noch am Leben. Die Lebenserwartung ist verkürzt.

Welche Medikamente bei Pseudotumor cerebri?

Beim Pseudotumor cerebri verbessert die sechsmonatige Behandlung mit Acetazolamid in einer mittleren Dosis von 2,5 Gramm im Vergleich mit Placebo das Gesichtsfeld sowie das Ausmaß der Stauungspapille und führt zu einer höheren Gewichtsabnahme. Ist eine Stauungspapille gefährlich? Die Stauungspapille macht sich ophthalmoskopisch durch eine Anschwellung bzw. Vorwölbung des Sehnervenkopfes bemerkbar. Eine Stauungspapille liegt in der Regel beidseitig vor. Bei längerem Bestehen kann sie zu einer Schädigung der Sehnervenfasern führen.

Welche Medikamente erhöhen den Hirndruck?

Auch Medikamente, wie bestimmte Antibiotika oder Kortison, können zu Pseudotumor führen. Ebenso ist bekannt, dass hohe Dosierungen von Vitamin A zu erhöhtem Hirndruck führen können. Pseudotumor cerebri kann jedoch auch bei Kindern, Männern und Patienten ohne Übergewicht auftreten. Was ist der Hirndruck? Intrakranieller Druck, auch Hirndruck genannt, ist der im Schädelinneren einschließlich Liquorräumen herrschende Druck. Er beträgt beim Erwachsenen im Liegen 8 bis 10 mmHg.

Wie wird der Hirndruck gesenkt?

Zur Senkung des Drucks im Schädel wird oftmals Acetazolamid oder Topiramat zur oralen Einnahme verschrieben. Acetazolamid und Topiramat sind wirksam, weil sie die Menge an Gehirn-Rückenmark-Flüssigkeit reduzieren, die im Gehirn gebildet wird.

By Amersham Ngov

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