Was wird bei einer Psychoanalyse gemacht?
Das Erkenntnisziel der psychoanalytischen Untersuchung ist das Verstehen vor allem der unbewußten Bedeutungen von emotionalen Erfahrungen, Interaktionen, Gedanken, Reden, Handlungen und bildlichen Vorstellungen (beispielsweise: Träume, Fehlleistungen, Phantasien, Wahnvorstellungen, künstlerische Produkte).
Wann macht man eine Psychoanalyse?
Jegliche psychische Störungsbilder können psychoanalytisch behandelt werden. Zu den wichtigsten zählen: Angststörungen. Zwangsstörungen. Was ist das Ziel der Psychoanalyse? Die Psychoanalyse geht als Konflikttheorie von widerstreitenden Kräften in der Persönlichkeit aus. Das Ziel ihrer Behandlungsmethode besteht darin, dem Patienten bei der Suche nach einer persönlichen Kontinuität und bei der Aneignung unbewußt gewordener Lebensge-schichte zu helfen.
Wer ist für eine Psychoanalyse geeignet?
Für wen geeignet? Die Psychoanalyse ist geeignet für Patienten mit gravierenden Lebensproblemen und lang anhaltenden, die ganze Persönlichkeit umfassenden Störungen. Besonders profitieren Patienten mit hohem Bildungsgrad und stabilem Umfeld, die den langjährigen Analyseprozess unterstützen. Wie lange dauert eine Psychoanalyse? Bis zu 300 Sitzungen dauert eine Psychoanalyse.
Was ist in der Psychoanalyse Das Ziel der Therapie?
Ziel der psychoanalytischen Therapie ist es, die unbewussten Konflikte des Patienten zu erkennen und dem Patienten einen Zugang zu seinem Unbewussten zu ermöglichen. Dem Unbewussten nähert sich der Therapeut, indem er seinen Patienten im Liegen zum freien Assoziieren auffordert. Wie bekomme ich eine Psychoanalyse? Es helfen Ihnen:
- Ihr Hausarzt/in oder Facharzt/in.
- Ihre Krankenkasse.
- Die Ambulanzen der DPV-Institute.
- Analytiker in Ihrer Nähe finden Sie im Internet:
- über das Mitgliederverzeichnis der DPV.
- über das Mitgliederverzeichnis der DGPT.
Ist die Psychoanalyse noch zeitgemäß?
Gut einhundert Jahre, nachdem Freud seine Psychoanalyse zu entwi-ckeln begann, spricht die Forschung mehr und mehr für ihn. Und die Psychoanalyse wird plötzlich wieder zeitgemäß. Auch als Behandlungsmethode scheint sie nicht ausgedient zu haben. Wie viel kostet eine Psychoanalyse?
KOSTENARTEN | PP/Ärzte |
---|---|
SUMME | 15.800,-€ |
120 Stunden Lehranalyse | 9.600 |
Semestergebühren | 800 |
80 Supervisionsstunden | 6.400 |
Wann analytische Therapie?
Eine analytische Psychotherapie ist besonders dann angezeigt, wenn der Patient „an sich selbst leidet“, oder zum Beispiel wenn sich beim Patienten im Lebensverlauf keine rechte Lebenszufriedenheit einstellt bzw.
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