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Wie lange dauert eine Radiochemotherapie?

„Die Krebsbehandlung zieht sich dann häufig über sechs Monate oder länger hin“, sagt Professor Dr. med. Rainer Fietkau, Direktor der Strahlenklinik am Universitätsklinikum Erlangen. Eine simultane Radiochemotherapie sei dagegen häufig schon nach sechs bis acht Wochen abgeschlossen.

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Es gibt eine Reihe von Symptomen einer Kohlenmonoxidvergiftung. Niesen, Keuchen und/oder Kurzatmigkeit können durch Schäden an der Luftröhre, den Atemwegen oder der Lunge verursacht werden. Diese Symptome können bis zu 24 Stunden später auftreten.

Wie lange dauert es bis Bestrahlung wirkt?

Wie lange wirkt eine Strahlentherapie nach? Die akuten Nebenwirkungen einer Strahlentherapie klingen meist zwei bis sechs Wochen nach Therapieende wieder ab. Wann OP nach Radiochemotherapie? Sechs bis acht Wochen nach Abschluss der Strahlentherapie erfolgt die Operation. Bei manchen Patienten verschwindet der Tumor infolge der Radiochemotherapie komplett. In einem solchen Fall kann eventuell in Erwägung gezogen werden, auf die Operation zu verzichten.

Warum Radiochemotherapie?

Die neoadjuvante Radiochemotherapie erfolgt vor einer Operation. Sie ermöglicht die Verkleinerung des Tumors. Dies macht es in manchen Fällen überhaupt möglich Tumoren, die zuvor nicht mit dem Ziel der vollständigen Heilung operiert hätten werden können, doch vollständig zu entfernen. Wie funktioniert eine Radiochemotherapie? Die Radiochemotherapie (RCT) ist eine Kombination aus Strahlentherapie (z. B. mit Gamma-Strahlung) und Chemotherapie (Gabe von Zytostatika) zur Behandlung von bösartigen Tumoren, die oft wirksamer ist als eine alleinige Strahlen- beziehungsweise Chemotherapie.

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Es dauert ein paar Tage bis zu einer Woche, bis der körperliche Entzug abgeschlossen ist. Auch wenn die psychische Abhängigkeit noch besteht, ist das Risiko eines Rückfalls sehr hoch. Der Alkoholentzug dauert etwa drei bis vier Wochen.

Wie lange bekommt man palliative Chemo?

Eine palliative Chemotherapie soll Krebs zum Stillstand bringen und ein weiteres Wachstum des Tumors oder seine Ausbreitung über Metastasen verlangsamen. Sie ist etwa angezeigt, wenn Tumorgewebe und Metastasen aufgrund ihrer Lage oder Größe nicht vollständig oder gar nicht entfernen werden konnten. Wie fühlt man sich nach einer Bestrahlung? Übelkeit, Erbrechen oder Durchfall können Nebenwirkungen bei einer Bestrahlung des Bauchbereichs sein. Bei einer Hirnbestrahlung kann es zum Haarverlust kommen. Eine Bestrahlung kann auch die Ursache für Müdigkeit, Fieber und Appetitlosigkeit sein, aber auch diese Symptome sind meist nur vorübergehend.

Was folgt nach der Strahlentherapie?

Die Bestrahlung kann ähnliche Folgen haben wie ein schwerer Sonnenbrand: Schmerzhafte Rötungen bis hin zu Blasenbildung und auch Haarausfall kommen vor. Werden Lymphknoten bestrahlt, erhöht sich das Risiko für einen Lymphstau (Lymphödem) in der Brust oder im Arm. Wie geht es weiter nach der Bestrahlung? Um dieser Erschöpfung zu begegnen, hat sich nach Abschluss der Strahlentherapie eine Anschlussheilbehandlung (AHB) bewährt. Verschiedene Rehabilitationsmaßnahmen wie etwa Physiotherapie, aber auch Psychotherapie und psychologische Betreuung können die körperlichen sowie seelischen Beeinträchtigungen häufig verbessern.

Warum erst Chemo und dann Bestrahlung?

Kombinationen aus Bestrahlung und Chemotherapie (simultane Radiochemotherapie) sind bei einigen Tumorarten als beste Therapie etabliert, vor allem bei Rachen- und Kehlkopfkrebs, Magen-Darm-Tumoren, Blasenkrebs oder Gebärmutterhalskrebs.

By Sukhum

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