Was ist Randschicht?
Der Begriff Randschichthärtung umfasst nach DIN 10052 jedoch nur die Verfahren, bei denen die Randschicht austenitisiert wird: Flammhärten, Induktionshärten, Laserstrahl- und Elektronenstrahlhärten. Beim Austenitisieren erfolgt eine Gefügeumwandlung, wobei der Stahl bis in den Austenitbereich erhitzt wird.
Was ist Einhärtungstiefe?
Einhärtungstiefe. Senkrechter Abstand von der Oberfläche eines gehärteten Werkstückes bis zu dem Punkt, an dem die Härte einem zweckentsprechend festgelegten Grenzwert entspricht. Was ist die härtetiefe? Angabe in mm, wie tief ein Werkstück an der Oberfläche gehärtet ist oder gehärtet werden soll.
Welche härteverfahren gibt es?
Häufig genutzte Härteverfahren für Stahl
- Einsatzhärten. Aufkohlen, Härten, Anlassen – das sind die drei Schritte des Einsatzhärtens.
- Glühen. Das Glühverfahren setzt sich aus drei Behandlungsschritten zusammen – dem Anwärmen, Durchwärmen und Abkühlen.
- VergĂĽten.
- Nitrieren.
- Nitrocarburieren.
- Feste Aufkohlungsmittel. Feste Aufkohlungsmittel sind Granulate oder Pulver.
- Flüssig: Hierbei werden die aufzukohlenden Teile in eine Salzschmelze eingesetzt und bei Temperaturen von 860 bis 950°C behandelt.
- Gasförmig:
- Aufkohlen von Stahl ĂĽber die Gasphase:
- Niederdruck:
Was versteht man unter Nitrieren?
Das Nitrieren (chemisch korrekt eigentlich Nitridieren) wird fachsprachlich auch als Aufsticken (Zufuhr von Stickstoff analog der Zufuhr von Kohlenstoff bei der Aufkohlung) bezeichnet und stellt ein Verfahren zum Härten von Stahl, dar. Wie wird Nitriert? Das Nitrieren zielt auf die Oberflächenhärtung von Stählen unter Verwendung von Stickstoff ab. Die gehärtete Oberflächenschicht des betreffenden Stahls wird dadurch bis etwa 500°C hitzebeständig. Das Nitrieren erfolgt normalerweise bei Fertigungstemperaturen von rund 500 bis 520°C.
Was versteht man unter Anlassen?
Anlassen ist ein Verfahren der Wärmebehandlung. Gewöhnlich wird Anlassen nach dem Härten angewendet. Gehärteter Stahl wird umso weicher, je höher man ihn anlässt. Dabei verringert sich die Härte und die Zähigkeit steigt. Welche Arten des Einsatzhärten unterscheidet man? Einsatzhärtenman
Härten
- Wasser.
- Härteöl.
- Polymer.
- Salzschmelze.
- Metallschmelze.
Welche Arten von Einsatzhärten gibt es?
Beim Einsatzhärten wird das Anlassen typischerweise bei Temperaturen von etwa 160 °C bis 220 °C durchgeführt, wobei die Randschicht an Duktilität gewinnt.
- Stirnradwelle aufgekohlt und gehärtet.
- Hohlbohrer gehärtet.
- Hohlwelle aufgekohlt und gehärtet.
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