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Warum wurde Graun geflutet?

Reschen und Graun wurden 1950 geflutet

Vor mehr als einem halben Jahrhundert waren die Dörfer Reschen und Graun geflutet worden, um einen Speichersee für ein Wasserkraftwerk zu bilden. Mehr als 160 Häuser waren damals gesprengt und geflutet worden und die Dorfbewohner mussten umziehen.

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Warum ist Graun versunken?

Bei der Aufstauung des Reschensees und des Graunsees hatten die Bürger kein Mitspracherecht. Graun versank im Wasser, nachdem 1950 163 Häuser gesprengt und 677 Hektar Land überflutet worden waren.

Kann man im Reschensee tauchen?

Tauchen am Reschensee macht wenig Sinn. Durch die ständige Windbewegung an der Wasseroberfläche wird das Wasser permanent aufgewirbelt. Somit ist das Wasser in seichten Bereichen wie um den Kirchturm herum relativ trüb. Wie heisst der Grenzübergang am Reschensee? Das heutige Reschen liegt direkt auf der Passhöhe in 1.508 m Seehöhe und wurde so zur Nahtstelle zwischen Nord- und Südtirol am Grenzübergang Reschenpass, der schon zur Römerzeit ein wichtiger Übergang über die Alpen war.

Warum ist der Reschensee leer?

Wegen Instandhaltungsarbeiten wurde Wasser aus dem Reschensee im Vinschgau abgelassen und sank so tief, dass Ruinen des 1950 gefluteten Dorfes wieder zum Vorschein kamen. Der See ist wegen des Kirchturms bekannt, der im Normalfall aus dem Wasser ragt. Warum gibt es den Reschensee? Alle 1200 Bewohner aus Graun in Südtirol verloren ihre Heimat. Die italienische Regierung wollte auf der Hochebene, auf der das Dorf lag, einen Stausee haben, der Norditalien über ein Wasserkraftwerk mit Strom versorgt. Also wurden die Naturseen von Graun und Reschen zu einem großen See aufgestaut.

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Der Adam musste sich verabschieden. Der Eigentümerwechsel von GM zu PSA war der Grund dafür. Der Adam basierte auf einem großen GM-Bausatz und die Franzosen wollten Platz für ihre eigenen Kleinwagen schaffen.

Ist der Reschensee wieder geflutet?

Den Reschensee in Südtirol kennen viele wegen des Kirchturms der versunkenen Kirche St. Katharina, der aus dem Wasser ragt. Reschen und Graun wurden 1950 geflutet – jetzt tauchen sie für kurze Zeit wieder auf. Bozen - In Südtirol sind Reste eines versunkenen Dorfes wieder an der Oberfläche erschienen. Wann ist Graun versunken?

16. Juli 1950
Die tragische Geschichte des versunkenen Dorfes Graun

Am 16. Juli 1950 läuteten in dem kleinen Dorf Graun im italienischen Südtirol zum letzten Mal die Kirchglocken. Kurze Zeit später versank der Ort und auch das Gotteshaus im Reschensee.

Warum kein Wasser im Reschensee?

Selten ist so wenig Wasser im Reschensee wie jetzt. Grund sind Instandhaltungsarbeiten der Alperia. Mit dem Sinken des Wasserspiegels kommt auch die Vergangenheit zurück. Wieder aufgetauchte Geschichte des versunkenen Dorfes - erzählt vom ehemaligen Lehrer Ludwig Schöpf, einem Kenner der Geschichte von Graun. Wo ist der Kirchturm im Reschensee? Der versunkene Turm im Reschensee, das Wahrzeichen des Vinschgau. Der Turm im See - das Wahrzeichen des Vinschgau ist zugleich märchenhaft und faszinierend: Aus dem 6 km langen, klaren Reschensee, vor der Bergkulisse des urigen Langtauferer Tals, ragt einsam ein versunkener Kirchturm.

Wo liegt der Reschensee in Südtirol?

Im westlichen Teil Südtirols, in Graun beim Reschenpass, befindet sich der Reschensee. Sein markantes Wahrzeichen - der aus dem See ragende Kirchturm - macht den etwa 6,6 km langen und 1 km breiten See unverwechselbar und weit über die Grenzen hinaus bekannt.

By Rayna

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